Bad Langensalza

Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten

Sonntag
09.07.2023, 10:33 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Gestern wurde im Japanischen Garten in Bad Langensalza TANABATA zelebriert. Das Japanische Sternenfest beginnt am Abend und geht bis in die Nacht. Nach Japanischer Kultur gehen in dieser Nacht Wünsche in Erfüllung. Im Juli werden Bambusbäume aufgestellt, an denen Zettel mit Wünschen aufgehängt werden, in der Hoffnung, dass sie dadurch erfüllt werden…

Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten im Japanischen Garten (Foto: Eva Maria Wiegand) Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten im Japanischen Garten (Foto: Eva Maria Wiegand)


Ab 19 Uhr konnten die Gäste des TANABATA sich auf eine Klangreise mit Daniela Weißenborn begeben, japanischen Halbschattentee trinken oder Mangas bestaunen.

Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten in Bad Langensalza (Foto: Eva Maria Wiegand) Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten in Bad Langensalza (Foto: Eva Maria Wiegand)


In der abendlichen Führung durch den Garten, mit der Gästeführerin und Gartenarchitektin Silke Schilling, lernten die Gäste die Bedeutung der Gartensymbole und die japanische Kultur kennen.

Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten in Bad Langensalza (Foto: Eva Maria Wiegand) Sternenfest TANABATA im Japanischen Garten in Bad Langensalza (Foto: Eva Maria Wiegand)


Nach Einbruch der Dunkelheit fanden sich unzählige Zuschauer ein, um sich im Sommer-Kino dem Anime-Film „BELLE“ anzusehen.


Die Geschichte zum Sternenfest TANABATA:

Die Tochter des Himmelsgottes war eine fleißige Weberin. Um ihr Abwechslung zu geben, wurde sie von Ihrem Vater mit einem Rinderhirten verheiratet. Sie waren so verliebt, dass die beiden darüber ihre Arbeit vergaßen. Die Rinder wurden krank und der Himmelsgott bekam keine neuen Kleider mehr. Darüber war er so erbost, dass er den Rinderhirten auf die andere Seite des Flusses (die Milchstraße) verbannte. Weil sie aber vor Kummer bis heute nicht arbeiten können, dürfen sie sich nur einmal im Jahr treffen - an TANABATA.
Eva Maria Wiegand