Hochschule Nordhausen
Projekt zur Gleichstellung wird fortgesetzt
Die Hochschule Nordhausen erweitert ihr Engagement für ein gleichberechtigtes Studium und Arbeitsumfeld. Nach einer erfolgreichen Testphase im letzten Jahr wird die kostenfreie Bereitstellung von Menstruationsprodukten des Projekts „HSN cares“ im Wintersemester 2023/2024 fortgesetzt...
Hochschulangehörige können auch weiterhin auf bereitgestellte Tampons und Binden in gekennzeichneten Toiletten zugreifen.
Durchweg positives Feedback und Anerkennung von Studierenden und Mitarbeitenden sowie Anfragen anderer Bildungseinrichtungen an die Koordinatorinnen der Aktion bestätigen dessen Bedeutung und Machbarkeit. Das Projekt „HSN cares“ wurde unter Einbeziehung von Studierenden und der verantwortlichen Abteilungen langfristig seit April 2022 geplant. Der Beirat für Gleichstellungs- und Familienfragen und die Diversitätsbeauftragte der Hochschule Nordhausen fanden hierbei gemeinsam Wege der Realisierung und Finanzierung.
Studierende der Hochschule Nordhausen füllen ehrenamtlich die zur Verfügung gestellten Menstruationsartikel auf und unterstützen damit das Engagement der Hochschule für ein gleichberechtigtes Studium und Arbeitsumfeld. (Foto: Maurice Töpfer)
Für die erfolgreiche Testphase von Oktober 2022 bis Juni 2023 hat das Berliner Unternehmen „einhorn products“ mit ihrer Produktspende die Durchführung des Projekts maßgeblich unterstützt. „Durch die Produktspenden von einhorn products war es einfacher, unsere Idee, einen Beitrag für Gleichstellung und Enttabuisierung von Menstruationsthemen zu leisten und die Maßnahmen an unserer Hochschule zu testen, umzusetzen“, blickt Prof. Dr. Sabrina Schramme zurück. Verteilt wurden die Produkte ehrenamtlich durch die Initiatorinnen und engagierte Studierende.
Das Präsidium der Hochschule Nordhausen hat nach einer gelungenen Evaluation der Aktion über die bisherige Laufzeit entschieden, die Bereitstellung von Menstruationsprodukten zukünftig weiterhin zu unterstützen. "Wir freuen uns über das positive Feedback und die breite Unterstützung, die uns bei der Entscheidung zur Weiterführung bestätigt hat", zeigt sich Christiane Oeftiger, eine der Initiatorinnen von „HSN cares“, über die Bedeutung des Projekts erfreut.
Das Projekt „HSN cares“ hat damit nicht nur an der Hochschule Nordhausen, sondern auch darüber hinaus, eine Signalwirkung für andere Bildungseinrichtungen. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung und Normalisierung des Themas Menstruation und fördert damit auch die Akzeptanz und Toleranz gegenüber genderbasierten Themen allgemein.
Hochschulangehörige können auch weiterhin auf bereitgestellte Tampons und Binden in gekennzeichneten Toiletten zugreifen.
Durchweg positives Feedback und Anerkennung von Studierenden und Mitarbeitenden sowie Anfragen anderer Bildungseinrichtungen an die Koordinatorinnen der Aktion bestätigen dessen Bedeutung und Machbarkeit. Das Projekt „HSN cares“ wurde unter Einbeziehung von Studierenden und der verantwortlichen Abteilungen langfristig seit April 2022 geplant. Der Beirat für Gleichstellungs- und Familienfragen und die Diversitätsbeauftragte der Hochschule Nordhausen fanden hierbei gemeinsam Wege der Realisierung und Finanzierung.
Studierende der Hochschule Nordhausen füllen ehrenamtlich die zur Verfügung gestellten Menstruationsartikel auf und unterstützen damit das Engagement der Hochschule für ein gleichberechtigtes Studium und Arbeitsumfeld. (Foto: Maurice Töpfer)
Für die erfolgreiche Testphase von Oktober 2022 bis Juni 2023 hat das Berliner Unternehmen „einhorn products“ mit ihrer Produktspende die Durchführung des Projekts maßgeblich unterstützt. „Durch die Produktspenden von einhorn products war es einfacher, unsere Idee, einen Beitrag für Gleichstellung und Enttabuisierung von Menstruationsthemen zu leisten und die Maßnahmen an unserer Hochschule zu testen, umzusetzen“, blickt Prof. Dr. Sabrina Schramme zurück. Verteilt wurden die Produkte ehrenamtlich durch die Initiatorinnen und engagierte Studierende.
Das Präsidium der Hochschule Nordhausen hat nach einer gelungenen Evaluation der Aktion über die bisherige Laufzeit entschieden, die Bereitstellung von Menstruationsprodukten zukünftig weiterhin zu unterstützen. "Wir freuen uns über das positive Feedback und die breite Unterstützung, die uns bei der Entscheidung zur Weiterführung bestätigt hat", zeigt sich Christiane Oeftiger, eine der Initiatorinnen von „HSN cares“, über die Bedeutung des Projekts erfreut.
Das Projekt „HSN cares“ hat damit nicht nur an der Hochschule Nordhausen, sondern auch darüber hinaus, eine Signalwirkung für andere Bildungseinrichtungen. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Enttabuisierung und Normalisierung des Themas Menstruation und fördert damit auch die Akzeptanz und Toleranz gegenüber genderbasierten Themen allgemein.