Deutschlandwetter

Der Sommer bleibt abwechslungsreich

Freitag
30.06.2023, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Zum Start in den Juli versteckt sich die Sonne öfter mal hinter Wolken. Gelegentlich ziehen auch Schauer oder Gewitter durch. Größere Regenmengen kommen aber wohl nicht zusammen...



Das Wetter am Wochenende zeigt sich durchwachsen: Am Samstag ziehen im Nordwesten bei 18 bis 22 Grad rasch neue Schauer auf. Im Süden und Osten ist es anfangs noch freundlich und knapp 25 Grad warm. Am Sonntag ziehen letzte Schauer ostwärts ab und bei angenehmen 20 bis 26 Grad übernimmt wieder die Sonne die Wetterregie. Es ist aber landesweit ziemlich windig.

Nächste Woche weiter wechselhaft
Der Start in die neue Woche bringt einen windigen Mix aus Sonne und Wolken, vor allem im Norden sind erneut Schauer dabei. Zur Wochenmitte gesellen sich regional wieder Blitz und Donner hinzu, aber immer wieder kann sich auch die Sonne durchsetzen und an dem insgesamt moderaten Temperaturniveau ändert sich wenig.

In der zweiten Wochenhälfte wird es voraussichtlich etwas wärmer, aber schwüler. Richtung Wochenende sind sogar wieder Höchstwerte nahe 30 Grad möglich. Allerdings steigt gleichzeitig auch wieder das Gewitterrisiko an. Ob dabei neue Unwetter drohen, ist aber noch nicht absehbar, denn schwacher Hochdruckeinfluss hält dagegen.

Weil die atlantischen Tiefs im Gerangel um die Vorherrschaft in Mitteleuropa aber nicht so schnell aufgeben, ist auch kühlere Luft nie weit entfernt.

Spannung zur Monatsmitte
Sowohl wolkiges und deutlich kühleres, als auch schwülwarmes Sommerwetter stehen sich dann gegenüber und es ist noch völlig offen, ob es beim Patt bleibt oder ob sich eine dieser Varianten letztlich durchsetzen kann.

Viele Gräser- und Kräuterpollen
Nach wie vor herrscht bei sonnigem Wetter ein mäßiger bis starker Gräserpollenflug. Im Westen und Südwesten ist sein Höhepunkt bereits überschritten. In den anderen Landesteilen erfolgt dies noch bis Mitte Juli.

Außerdem fliegen viele Ampfer- und Wegerich- sowie erste Beifußpollen.

Nur länger anhaltende Regenfälle waschen den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft.