Bis zum Frühjahr 2024 richtet die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten (STSG) in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Gesellschaft der Freunde der Klosterruine St. Wigbert Göllingen auf dem Gelände des ehemaligen Klosters ein neues Vermittlungsangebot ein...
Dazu gehört die Überarbeitung der Dauerausstellung unter dem Titel Sehen lernen. Zwischen Kloster und Konserve, die anhand der Schwerpunkte Klosterzeit, Domäne, Konservenfabrik, ehrenamtliches Engagement und Denkmalschutz durch die Geschichte führt.
Am 4. Juli um 18 Uhr stellen die STSG und das mit der Umsetzung beauftragte Atelier Papenfuss das museale Konzept im Ausstellungsgebäude der Anlage vor. Für die Ausstellung werden noch Exponate gesucht.
Willkommen sind Gegenstände, die mit dem Kloster, der Domäne, der Konservenfabrik oder der Tätigkeit in Interessengemeinschaft oder Verein in Verbindung ste- hen. Zum Thema Konservenfabrik könnten das etwa Etiketten oder Fotos aus dem Arbeitsalltag sein.
Neben Gegenständen sind auch Geschichten gefragt. Im Rahmen einer Kooperation mit der Oral-History-Forschungsstelle der Universität Erfurt werden Interviews mit Zeitzeugen geführt.
Wer Erfahrungen aus dem Alltag und der Arbeit in der Konservenfabrik oder auch zur denkmalpflegerischen Mitarbeit und tatkräftigen Unterstützung in der IG Denkmalpflege teilen möchte, kann sich bei der STSG oder an der Klosterinformation melden oder die Informationsveranstaltung zur Kontaktaufnahme nutzen (E-Mail: vermittlung@thueringerschloesser.de, Telefon: 03672-4470).