Das Deutschlandwetter

Gute Aussichten für die Natur

Freitag
23.06.2023, 12:50 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die kommende Woche wird unbeständig. Immer wieder beeinflussen Tiefausläufer unser Wetter. Generell ist es im Norden wechselhafter als im Süden...


Das Wochenende kann im ganzen Land genossen werden. Die Sonne scheint in Summe überall mindestens 20 Stunden von einem nur leicht bewölkten Himmel. Dazu liegen die Höchstwerte meist 25 bis 30 Grad. Rund um Frankfurt kann es auch 32 Grad heiß werden.

Zum Start in die neue Woche macht sich ein Tief von der Nordsee her bemerkbar. Es hat feuchte und kühle Meeresluft im Gepäck. Dadurch sinken die Temperaturen am Montag zuerst in der Nordwesthälfte auf 20 bis 25 Grad ab. In den anderen Landesteilen wird es noch ähnlich warm wie am Wochenende.

Mit der sogenannten Kaltfront zieht etwas Regen von West nach Ost. Je weiter der Blick Richtung Süden geht, desto weniger kommt allerdings zusammen. Hier und da kann es auch mal ein Gewitter geben.

Der Dienstag wird aus heutiger Sicht wieder trockener. Nur im Norden fällt zeitweise etwas Regen. Die Temperaturen erreichen nun verbreitet 20 bis 25 Grad.

Bis zum Monatswechsel wohl noch launischer
Um die Wochenmitte wird es in der Südhälfte kurzzeitig wieder deutlich wärmer. Besonders im Norden und Osten ziehen erneut Schauer und Gewitter durch.

Richtung Monatswechsel zeigt sich der Sommer dann aber launischer: Schauer und Gewitter werden wahrscheinlich auch im Süden häufiger. Dabei bleibt es zwar noch angenehm warm, das Temperaturniveau zeigt aber nach unten.

Mit einem Tiefdrucksystem über Großbritannien und Skandinavien gelangt nach dem Monatswechsel wieder warme Luft aus Südwesteuropa zu uns.

Pünktlich zum Julianfang dreht der Wind mit einem Tief auf südwestliche Richtungen und damit steigen die Temperaturen zaghaft wieder an. Nach aktuellem Stand sind in der ersten Woche die 30 Grad wieder möglich. Das Wetter bleibt aber voraussichtlich unbeständig.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Gräserpollen dominieren
Der Gräserpollenflug bleibt bei sonnigem Wetter stark. Im Südwesten ist sein Höhepunkt bereits überschritten. In den anderen Landesteilen erfolgt dies noch bis Mitte Juli.

Außerdem fliegen viele Ampfer- und Wegerichpollen. Bald beginnt auch die Beifußblüte.

Länger anhaltende Regenfälle werden zu einem deutlichen Rückgang der Pollenbelastung führen. Zumindest gebietsweise wird dies in den nächsten Tagen der Fall sein.