Deutschlandwetter

Mehr Abwechslung im Sommerwetter

Donnerstag
22.06.2023, 16:00 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Nach den Unwettern wird es am Wochenende wieder meist sonnig und warm. Im Südwesten sind erneut Werte über 30 Grad möglich. Dann werden die Wettergegensätze größer und die Hitze zieht sich zurück...

Am Freitag ziehen Regengüsse und letzte Gewitter langsam nach Osten ab. Mit 20 bis 23 Grad ist es deutlich kühler als zuletzt. Im Westen scheint dagegen schon wieder häufig die Sonne und bei angenehmen 24 bis 27 Grad bleibt es trocken.

Schon am Wochenende kehrt die warme Sommerluft zurück. Am Rhein werden bei viel Sonne erneut 28 bis 33 Grad gemessen. Aber auch in den anderen Landesteilen reicht es wieder für badetaugliche 25 bis 29 Grad. Dabei bilden sich nach Norden und Nordosten hin einzelne Schauer und gelegentlich kann es dort auch mal grummeln. Sonst bleibt es durchweg trocken.

Auf und Ab der Temperaturen
Anfang der nächsten Woche ziehen dann besonders im Norden und Osten erneut Schauer und Gewitter durch und die Temperaturen gehen zurück. Nach Südwesten hin bleibt es dagegen weiterhin sonnig und trocken. Aber auch dort wird es vorübergehend etwas kühler, bevor die Sommerluft nochmals nordostwärts zurückschwappt.

Zum Monatswechsel zeigt sich der Sommer dann jedoch launischer: Die Sonne muss sich den Himmel immer öfter mit Wolken teilen und wiederholt kommen auch Schauer oder Gewittergüsse ins Spiel. Dazu ist es zwar noch angenehm warm, doch nimmt das Temperaturniveau langsam ab.

Was bringt der Siebenschläfer?
Mit Blick auf den anstehenden Hochsommer ist dies eine spannende Entwicklung. Denn die Zeit Ende Juni und Anfang Juli wird auch als Siebenschläfer-Zeitraum bezeichnet. In diesem stellen sich die vorherrschenden Windströmungen und Großwetterlagen häufig auf neue Muster um, die dann nicht selten auch die anschließende Hochsommerwitterung dominieren.

Bleibt abzuwarten, ob sich die Tendenz zu durchwachsenerem und kühlerem Wetter in diesem Zeitraum tatsächlich bestätigen wird. Für die von der jüngsten Trockenheit noch gezeichnete Natur wäre eine solche Entwicklung jedenfalls sicher ein Segen.

Gräserpollen dominieren
Der Gräserpollenflug bleibt bei sonnigem Wetter stark. Im Südwesten ist sein Höhepunkt bereits überschritten. In den anderen Landesteilen erfolgt dies noch bis Mitte Juli.

Außerdem fliegen viele Ampfer- und Wegerichpollen. Bald beginnt auch die Beifußblüte.

Länger anhaltende Regenfälle werden zu einem deutlichen Rückgang der Pollenbelastung führen. Zumindest gebietsweise wird dies in den nächsten Tagen der Fall sein.