Aus dem Hauptausschuss

Sanierung, Bauarbeiten und Bürgerbudget

Sonnabend
17.06.2023, 15:13 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Stadtverwaltung Sondershausen informiert aus der 43. Hauptausschusssitzung, in der er es unter anderem um die "Stille Liebe", die Wipperbrücke und das Bürgerbudget ging...

Der Hauptausschuss stimmte für die Sanierung der Trinkwasseranlage im Sportlerheim „Stille Liebe“ ab. Geplant ist die Neuinstallation sämtlicher notwendiger Wasserleitungen in allen Räumen. Ebenfalls wurde für die Anschaffung von Dienst- und Schutzkleidung für die Feuerwehren der Stadt abgestimmt. Finanziert wird diese als zweckgebundene Zuwendung durch eine landesweite geförderte Feuerwehrpauschale in Höhe von 90.300 Euro.

Die Bauarbeiten an der Wipperbrücke wurden bereits im Herbst 2022 abgeschlossen. Für die Abschlussrechnung der zuständigen Baufirma werden zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von 73.600 Euro benötigt, über denen der Hauptausschuss zustimmte. Ursachen für die Kostenerhöhung waren Mehrmengen bei den Betonabbrucharbeiten, Mehrmengen beim Asphalteinbau durch stärkere vorgefundene Einbaustärken, zusätzliche Erneuerung der Gehweg- und Bordanlage sowie Materialpreiserhöhungen. Für die Vergabe von forstlichen Betriebsarbeiten im Forstrevier Sondershausen zur Holzernte ging der Zuschlag an die Firma Forstbetrieb Schönfeld aus Sondershausen.

Bürgermeister Steffen Grimm und Verwaltungsleiter Stefan Aschenbrenner erklärten den aktuellen Stand zum Bürgerbudget. Nach fachlicher Prüfung durch die Stadtverwaltung wurden von ursprünglich 28 eingereichten Vorschläge zum Bürgerbudget 20 Vorschläge zugelassen. Ab Juli wird ein Abstimmungsformular auf der Internetseite der Stadt Sondershausen und im Bürgerbüro sowie in der Augustausgabe des Amtsblattes „Heimatecho“ erhältlich sein, um für einen Vorschlag bis zum 31. August 2023 abstimmen zu können. Am 6. September 2023 wird ein Gremium, bestehend aus Mitgliedern des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung, die Auszählung der Stimmen vornehmen. Weitere Informationen zum Bürgerbudget durch die Stadtverwaltung folgen.

Robert Köhn, Ortsteilbürgermeister von Großberndten, informierte darüber, dass die Trauerhalle in der Kirche von Großberndten in desolatem Zustand ist und beriet sich mit den Ausschussmitgliedern über ein weiteres Vorgehen.

Bürgermeister Steffen Grimm wies auf die Informationsveranstaltung am 28. Juni im Carl-Schroeder-Saal hin, bei der der geplante Bau des Kreisverkehrs an der Alexander-Puschkin-Promenade vorgestellt werden soll.