Blue Balloon im Zappelini-Zelt Nordhausen
Zirkustheater zur Geschichte der Hysterie
Am kommenden Samstag ist um 20 Uhr BÄM Kollektiv im Zappelini-Zelt zu Gast. Dieser Zirkustheater-Abend gewährt Einblicke in das Leben von sechs historischen Frauen, die die Diagnose „Hysterie" und das Trauma ihrer Behandlung vereint...
BÄM (Foto: Agentur)
Mit Videoclips, in der Luft hängend, mal tanzend, mal schreiend, werfen die Performer in ihrem Stück „Störung!“ Licht und Schatten auf die Ansichten der Ärzte und ihr Vermächtnis bis in die heutige Zeit. Das Stück ist empfohlen ab 16 Jahren, da es Gewalt gegenüber FLINTA*s und Personen, die als "psychisch krank" gelten, thematisiert.
Das BÄM Kollektiv sind 6 Künstlerinnen aus Berlin - u.a. Artistinnen, Zirkus- und Theaterpädagoginnen. In „Störung!“ nutzen sie Elemente von Theater, Luftartistik, Tanz, Schatten und Licht, um die Geschichte von Frauen und Figuren der Vergangenheit und Gegenwart zu erzählen, die Sexismus und Geschlechterdiskriminierung mit der Diagnose „hysterisch“ erlebten. Das Stück erzählt vom Umgang der Gesellschaft, Staat, Kirche und Medizin mit Personen, die als “hysterisch” betrachtet wurden. Die Geschichte der Hysterie reicht bis in die Antike, im Nationalsozialismus war Hysterie ein Verfolgungsgrund und heute spricht man von Massenhysterie und hysterischen Emanzen. An der Geschichte der Hysterie lässt sich erkennen, wie sehr psychische Krankheit und gesellschaftliche Konflikte und Normen ineinander verwoben sind. In “Störung” beschäftigt sich das BÄM Kollektiv mit dem, was in der Vergangenheit unter dem Begriff Hysterie passierte und dem, was es für Auswirkungen auf das Leben heute hat. Mehr zu den Künstlerinnen unter www.baemkollektiv.de.
Karten für "Störung!" am 4. Juni und alle weiteren Shows von Blue Balloon gibt es vergünstigt im Online-Vorverkauf. Noch günstiger wird's mit dem Festivalticket - vier Shows der freien Wahl zum Preis von drei. Alle Infos und Links zum Vorverkauf unter https://www.studio44ev.de/. Tickets gibt es auch an der Abendkasse.
Das Zappelini-Zelt steht wie in den Vorjahren in Nordhausen, in der Parkallee, Ecke Am Alten Tor, zurzeit am besten erreichbar mit dem ÖPNV, Haltestelle Am Alten Tor. Parkmöglichkeiten bestehen in der Wendeschleife der Straßenbahn in der Parkallee.
BÄM (Foto: Agentur)
Mit Videoclips, in der Luft hängend, mal tanzend, mal schreiend, werfen die Performer in ihrem Stück „Störung!“ Licht und Schatten auf die Ansichten der Ärzte und ihr Vermächtnis bis in die heutige Zeit. Das Stück ist empfohlen ab 16 Jahren, da es Gewalt gegenüber FLINTA*s und Personen, die als "psychisch krank" gelten, thematisiert.
Das BÄM Kollektiv sind 6 Künstlerinnen aus Berlin - u.a. Artistinnen, Zirkus- und Theaterpädagoginnen. In „Störung!“ nutzen sie Elemente von Theater, Luftartistik, Tanz, Schatten und Licht, um die Geschichte von Frauen und Figuren der Vergangenheit und Gegenwart zu erzählen, die Sexismus und Geschlechterdiskriminierung mit der Diagnose „hysterisch“ erlebten. Das Stück erzählt vom Umgang der Gesellschaft, Staat, Kirche und Medizin mit Personen, die als “hysterisch” betrachtet wurden. Die Geschichte der Hysterie reicht bis in die Antike, im Nationalsozialismus war Hysterie ein Verfolgungsgrund und heute spricht man von Massenhysterie und hysterischen Emanzen. An der Geschichte der Hysterie lässt sich erkennen, wie sehr psychische Krankheit und gesellschaftliche Konflikte und Normen ineinander verwoben sind. In “Störung” beschäftigt sich das BÄM Kollektiv mit dem, was in der Vergangenheit unter dem Begriff Hysterie passierte und dem, was es für Auswirkungen auf das Leben heute hat. Mehr zu den Künstlerinnen unter www.baemkollektiv.de.
Karten für "Störung!" am 4. Juni und alle weiteren Shows von Blue Balloon gibt es vergünstigt im Online-Vorverkauf. Noch günstiger wird's mit dem Festivalticket - vier Shows der freien Wahl zum Preis von drei. Alle Infos und Links zum Vorverkauf unter https://www.studio44ev.de/. Tickets gibt es auch an der Abendkasse.
Das Zappelini-Zelt steht wie in den Vorjahren in Nordhausen, in der Parkallee, Ecke Am Alten Tor, zurzeit am besten erreichbar mit dem ÖPNV, Haltestelle Am Alten Tor. Parkmöglichkeiten bestehen in der Wendeschleife der Straßenbahn in der Parkallee.