Landschaftspflegeverband Südharz Kyffhäuser
Exkursion der Projektarbeitsgruppen
Der Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser hat jetzt Partner seines Hotspotprojekt „Gipskarst Südharz - Artenvielfalt erhalten und erleben“ zu einer Exkursion eingeladen, um die durchgeführten Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen auf Biotopflächen und Streuobstwiesen sowie umgesetzte Artenschutzmaßnahmen vorzustellen...
Exkursionsteilnehmer (Foto: Landschaftspflegeverband)
Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz und der Stiftung Naturschutz Thüringen geförderten BfN-Hotspotprojekt „Gipskarst Südharz“ hat eine Laufzeit von 2018 bis 2023 und wurde mit ca. 4,5 Mio. Euro von BMUV und BfN sowie der Stiftung Naturschutz gefördert. Der Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser e.V. trug einen Eigenanteil, der vom Landkreis Nordhausen finanziert wurde, erläutert Dirk Schimm, der zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen. „Im Rahmen des fünfjährigen Projektes konnten eine Reihe von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der naturschutzfachlichen Qualität der Lebensräume Maßnahmen in Landkreis umgesetzt werden“, freute sich Dirk Schimm anlässlich der Exkursion zu beispielhaften Maßnahmen.
„Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf Maßnahmen gelegt, durch die naturnahe Kalk-Trockenrasen, Streuobstwiesen, felsige Lebensräume, Heiden, der Schneitel-Buchenwald am Kalkberg im Naturschutzgebiet Rüdigsdorfer Schweiz sowie die Ackerwildkrautflora auf konventionell bewirtschafteten, aber noch artenreichen Ackerteilflächen entwickelt und gepflegt werden konnten. Ebenfalls wurden im Rahmen des Projektes Orte und Informationsmöglichkeiten für eine aktive Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit geschaffen, um die Menschen in der Region mit den Naturschätzen ihrer Heimat vertraut zu machen, sie für den Naturschutz zu sensibilisieren und den Naturtourismus zu fördern.“ Weiter führte Dirk Schimm aus, dass an die gute Zusammenarbeit der Projektpartner Stiftung Naturschutz, Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum, Naturpark Südharz, Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser e.V. sowie interessierten Einwohnern angeknüpft werden soll und auch in den kommenden Jahren förderfähige Projekte zum Arten- und Biotopschutz sowie zum Erhalt der Biodiversität geplant sind.
Exkursionsteilnehmer (Foto: Landschaftspflegeverband)
Das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz und der Stiftung Naturschutz Thüringen geförderten BfN-Hotspotprojekt „Gipskarst Südharz“ hat eine Laufzeit von 2018 bis 2023 und wurde mit ca. 4,5 Mio. Euro von BMUV und BfN sowie der Stiftung Naturschutz gefördert. Der Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser e.V. trug einen Eigenanteil, der vom Landkreis Nordhausen finanziert wurde, erläutert Dirk Schimm, der zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen. „Im Rahmen des fünfjährigen Projektes konnten eine Reihe von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der naturschutzfachlichen Qualität der Lebensräume Maßnahmen in Landkreis umgesetzt werden“, freute sich Dirk Schimm anlässlich der Exkursion zu beispielhaften Maßnahmen.
„Eine besondere Aufmerksamkeit wurde auf Maßnahmen gelegt, durch die naturnahe Kalk-Trockenrasen, Streuobstwiesen, felsige Lebensräume, Heiden, der Schneitel-Buchenwald am Kalkberg im Naturschutzgebiet Rüdigsdorfer Schweiz sowie die Ackerwildkrautflora auf konventionell bewirtschafteten, aber noch artenreichen Ackerteilflächen entwickelt und gepflegt werden konnten. Ebenfalls wurden im Rahmen des Projektes Orte und Informationsmöglichkeiten für eine aktive Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit geschaffen, um die Menschen in der Region mit den Naturschätzen ihrer Heimat vertraut zu machen, sie für den Naturschutz zu sensibilisieren und den Naturtourismus zu fördern.“ Weiter führte Dirk Schimm aus, dass an die gute Zusammenarbeit der Projektpartner Stiftung Naturschutz, Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum, Naturpark Südharz, Landschaftspflegeverband Südharz/Kyffhäuser e.V. sowie interessierten Einwohnern angeknüpft werden soll und auch in den kommenden Jahren förderfähige Projekte zum Arten- und Biotopschutz sowie zum Erhalt der Biodiversität geplant sind.