SPD traf sich mit Bürgern

Radfahrer setzen sich für sichere Radwege ein

Mittwoch
17.05.2023, 10:14 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Die Radfahrt, die von Mitgliedern des SPD Ortsvereins Helbetal geplant und durchgeführt wurde, zog zahlreiche Teilnehmer aus der Region an. Gemeinsam durchquerten sie die betroffenen Gemeinden und machten auf die aktuellen Mängel und Sicherheitsrisiken für Radfahrer aufmerksam, die die fehlenden Radwege mit sich bringen...

Westlich des Untrut-Werra-Radweges gibt es keinen einzigen Radweg, der den zahlreichen Radlern eine sichere Möglichkeit bietet, von A nach B zu kommen.

"Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Radfahrern zu stärken und Lösungen für sichere Radwege zu finden", sagte Jörg Esser, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Helbetal. "Wir glauben fest daran, dass jeder das Recht auf eine sichere und angenehme Radfahrerfahrung hat, und wir sind entschlossen, uns für die Verbesserung der Infrastruktur in unserer Region einzusetzen."

Die Fahrt bot den Teilnehmern die Möglichkeit, direkt mit Matthias Deichstetter als Vertreter des Landratsamtes ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen vorzubringen. Dabei wurden Vorschläge für potenzielle Radwege diskutiert und Lösungsansätze angesprochen, um die Sicherheit der Radfahrer in Helbedündorf, Holzsußra und Ebeleben zu gewährleisten.

Vertreter des Landratsamtes treffen sich mit Bürgern aus Helbedündorf, Holzsußra und Ebeleben und Greußen zur Rundfahrt (Foto: Jörg Esser) Vertreter des Landratsamtes treffen sich mit Bürgern aus Helbedündorf, Holzsußra und Ebeleben und Greußen zur Rundfahrt (Foto: Jörg Esser)


„Es ist ermutigend zu sehen, wie engagierte Bürger sich für ihre Gemeinde einsetzen und konstruktive Dialoge mit den Behörden suchen.", betonte Herr Deichstetter. "Wir brauchen die Unterstützung der Menschen vor Ort, sie kennen die Gegebenheiten, die Landschaft vor Ort am besten."

Der SPD Ortsverein Helbetal beabsichtigt, die Fahrt als Auftakt für weitere Maßnahmen und Aktivitäten zur Förderung sicherer Radwege zu nutzen. „Wir werden weiterhin eng mit dem Landratsamt zusammenarbeiten, um ihre Vorschläge zu präsentieren und den politischen Entscheidungsträgern die Dringlichkeit der Situation vor Augen zu führen.“ so Esser weiter.

Wir laden alle Interessierten ein, sich der Bewegung anzuschließen und sich für die Verbesserung der Radwege in der Region stark zu machen. Gemeinsam können wir eine nachhaltige Veränderung bewirken und die Lebensqualität für alle Radfahrerinnen und Radfahrer in unserer Region verbessern.