Park Hohenrode
Gießhilfe zum Parkfest
Im Park Hohenrode sollte heute groß Parkfest gefeiert werden, kurz nach Beginn zog sich der Himmel zu. Von ein wenig Wasser ließ man sich aber nicht abhalten, schließlich hatte man die "Baumpaten" des Parks zu ehren...
Die "Baumpaten" des Parks wurden heute im Pavillon geehrt (Foto: agl)
Gestern schwitzten die Läufer noch im Sonnenschein auf dem 6. Heinrich Siesmayer Gedächtnislauf, heute war das Wetter dem Park Hohenrode weniger hold. Ein paar Minuten nach Eröffnung des Parkfestes öffnete der Himmel die Schleusen.
Im Park nahm man's gelassen, die "Gießhilfe" von oben ist immer willkommen, auch wenn gefeiert werden soll. Anlass zur Freude hatte man in jedem Fall, rund 20 "Baumpaten" haben sich im vergangenen Jahr um den Bestand des "Arboretums", der Hohenrod'schen Baumsammlung, verdient gemacht und denen wollte man heute mit einer kleinen Auszeichnung und Sektempfang Danke sagen.
Das Engagement aus der Bürgerschaft ist eine stets willkommene Ergänzung, egal ob die noblen Spender nun Privatpersonen oder Unternehmen sind. Im Park gibt es eine Liste mit Bäumen, die man gerne wieder anpflanzen würde. Der Wunsch nach Vielfalt kommt nicht von ungefähr, die Baumsammlung weißt auch nach jahrelanger Arbeit und manchem Spatenstich einige Lücken auf. "Ein paar Exoten sind dabei, das passt ganz gut in das alte Sammlungskonzept der Anlage", freut sich Björn Diener, Baumexperte und Mitglied im Vorstand der Bürgerstiftung des Parks. Bei strömenden Regen führte er die Paten zu ihren Pflanzen. Die Gründe einen Baum zu spenden sind unterschiedlich, für Nils Weißenborn etwa hatten die Entscheidung ein paar Freunde gefällt, die nach einem Geschenk gesucht hatten.
Nils Weißenborns "Weymouth Kiefer" ist schon jetzt größer als das Töchterchen (Foto: agl)
Nicht alle neue Pflanzen schaffen es, trotz intensiver Pflege. Die Trockenheit der letzten Jahre hat im Park manchen Baum das Leben gekostet. Auch das ein Grund, warum man den Regen heute eher gelassen sah. Dem Parkfest hat der keinen Abbruch getan, am Ende waren vom selbstgebackenen Kuchen nur Reste übrig und das ist in der Metrik Hohenrodes immer ein guter Indikator für das Gelingen einer Veranstaltung.
Wer selber mit dem Gedanken spielt "Baumpate" zu werden, der kann sich direkt beim Förderverein des Parks unter info@verein-parkhohenrode.de melden.
Angelo Glashagel
Die "Baumpaten" des Parks wurden heute im Pavillon geehrt (Foto: agl)
Gestern schwitzten die Läufer noch im Sonnenschein auf dem 6. Heinrich Siesmayer Gedächtnislauf, heute war das Wetter dem Park Hohenrode weniger hold. Ein paar Minuten nach Eröffnung des Parkfestes öffnete der Himmel die Schleusen.
Im Park nahm man's gelassen, die "Gießhilfe" von oben ist immer willkommen, auch wenn gefeiert werden soll. Anlass zur Freude hatte man in jedem Fall, rund 20 "Baumpaten" haben sich im vergangenen Jahr um den Bestand des "Arboretums", der Hohenrod'schen Baumsammlung, verdient gemacht und denen wollte man heute mit einer kleinen Auszeichnung und Sektempfang Danke sagen.
Das Engagement aus der Bürgerschaft ist eine stets willkommene Ergänzung, egal ob die noblen Spender nun Privatpersonen oder Unternehmen sind. Im Park gibt es eine Liste mit Bäumen, die man gerne wieder anpflanzen würde. Der Wunsch nach Vielfalt kommt nicht von ungefähr, die Baumsammlung weißt auch nach jahrelanger Arbeit und manchem Spatenstich einige Lücken auf. "Ein paar Exoten sind dabei, das passt ganz gut in das alte Sammlungskonzept der Anlage", freut sich Björn Diener, Baumexperte und Mitglied im Vorstand der Bürgerstiftung des Parks. Bei strömenden Regen führte er die Paten zu ihren Pflanzen. Die Gründe einen Baum zu spenden sind unterschiedlich, für Nils Weißenborn etwa hatten die Entscheidung ein paar Freunde gefällt, die nach einem Geschenk gesucht hatten.
Nils Weißenborns "Weymouth Kiefer" ist schon jetzt größer als das Töchterchen (Foto: agl)
Nicht alle neue Pflanzen schaffen es, trotz intensiver Pflege. Die Trockenheit der letzten Jahre hat im Park manchen Baum das Leben gekostet. Auch das ein Grund, warum man den Regen heute eher gelassen sah. Dem Parkfest hat der keinen Abbruch getan, am Ende waren vom selbstgebackenen Kuchen nur Reste übrig und das ist in der Metrik Hohenrodes immer ein guter Indikator für das Gelingen einer Veranstaltung.
Wer selber mit dem Gedanken spielt "Baumpate" zu werden, der kann sich direkt beim Förderverein des Parks unter info@verein-parkhohenrode.de melden.
Angelo Glashagel
