Exkursion nach Berlin
Politik erleben
Die gesamte Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums „Marie Curie“ in Worbis unternahm Ende April im Rahmen des Sozialkundeunterrichts eine Exkursion nach Berlin. Ziel der Reise war es, die Hauptstadt und ihre historische und politische Bedeutung näher kennen zu lernen...
Die Schülerinnen und Schüler waren aufgeregt und gespannt, als sie in den Bus stiegen, der sie nach Berlin bringen sollte. Nach einer langen, aber angenehmen Busfahrt kam die Klassen in der Hauptstadt an.
Zuerst ging es zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Obwohl es sich eigentlich nur um riesige Stelen in verschiedenen Größen handelt, machte das Denkmal einen starken Eindruck auf die Schülerinnen und Schüler. Im Vorfeld gestellte Aufgaben und Fragen konnten innerhalb des Denkmals selbstständig bearbeitet bzw. beantwortet werden.
Danach hatten die Klassen noch einige Stunden Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die meisten Schülerinnen und Schüler nutzten diese Gelegenheit, um Berlin und seine Sehenswürdigkeiten näher kennen zu lernen oder um zu shoppen.
Nach dem Einkaufsbummel ging es weiter zur Gedenkstätte Hohenschönhausen. Dort bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die hochprofessionelle und teilweise menschenverachtende Arbeitsweise der Stasi und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen in der ehemaligen DDR. Es war ein bewegender Moment, als die Schülerinnen und Schüler die Zellen und Verhörräume sahen, die Berichte der letzten noch lebenden Zeitzeugen hörten und sich vorstellen konnten, wie es gewesen sein muss, dort eingesperrt zu sein, auch aufgrund von zum Teil völlig frei erfundenen und konstruierten Vorwürfen.
Schüler der Klasse 9 vor dem Bundestag (Foto: Lehrer Benedikt Hentschel)
Danach ging es zurück in die Innenstadt zum Bundestag. Dort wurden sie von einem Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund empfangen, der ihnen Einlass in den Bundestag gewährte. Die Klassen durften nun eine Plenardebatte (u.a. zu den Themen Wintersportförderung oder Neuerungen im Passwesen) verfolgen und anschließend Fragen an den Abgeordneten stellen. Es war eine einmalige Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit des Parlaments zu bekommen und sich direkt an einen Abgeordneten zu wenden.
Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund, der den Besuch im Bundestag erst möglich gemacht hat. Seine Unterstützung und Gastfreundschaft waren von unschätzbarem Wert und die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, mit einem echten Politiker zu sprechen. Am Ende des Tages waren alle Schülerinnen und Schüler müde, aber zufrieden. Die Busfahrt nach Hause verlief ruhig und entspannt, mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck.
Abschließend möchten wir uns bei Herrn Daniel Dietrich und Herrn Benedikt Hentschel bedanken, die die Schülerinnen und Schüler durch einen anstrengenden, aber auch informativen und schönen Tag in Berlin begleitet haben. Durch sie wurde die Exkursion für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir freuen uns bereits auf die nächste Exkursion!
Giulia Zornhagen, Klasse 9.2
Die Schülerinnen und Schüler waren aufgeregt und gespannt, als sie in den Bus stiegen, der sie nach Berlin bringen sollte. Nach einer langen, aber angenehmen Busfahrt kam die Klassen in der Hauptstadt an.
Zuerst ging es zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Obwohl es sich eigentlich nur um riesige Stelen in verschiedenen Größen handelt, machte das Denkmal einen starken Eindruck auf die Schülerinnen und Schüler. Im Vorfeld gestellte Aufgaben und Fragen konnten innerhalb des Denkmals selbstständig bearbeitet bzw. beantwortet werden.
Danach hatten die Klassen noch einige Stunden Freizeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die meisten Schülerinnen und Schüler nutzten diese Gelegenheit, um Berlin und seine Sehenswürdigkeiten näher kennen zu lernen oder um zu shoppen.
Nach dem Einkaufsbummel ging es weiter zur Gedenkstätte Hohenschönhausen. Dort bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die hochprofessionelle und teilweise menschenverachtende Arbeitsweise der Stasi und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen in der ehemaligen DDR. Es war ein bewegender Moment, als die Schülerinnen und Schüler die Zellen und Verhörräume sahen, die Berichte der letzten noch lebenden Zeitzeugen hörten und sich vorstellen konnten, wie es gewesen sein muss, dort eingesperrt zu sein, auch aufgrund von zum Teil völlig frei erfundenen und konstruierten Vorwürfen.
Schüler der Klasse 9 vor dem Bundestag (Foto: Lehrer Benedikt Hentschel)
Danach ging es zurück in die Innenstadt zum Bundestag. Dort wurden sie von einem Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund empfangen, der ihnen Einlass in den Bundestag gewährte. Die Klassen durften nun eine Plenardebatte (u.a. zu den Themen Wintersportförderung oder Neuerungen im Passwesen) verfolgen und anschließend Fragen an den Abgeordneten stellen. Es war eine einmalige Gelegenheit, einen Einblick in die Arbeit des Parlaments zu bekommen und sich direkt an einen Abgeordneten zu wenden.
Besonders hervorzuheben ist die Rolle des Bundestagsabgeordneten Manfred Grund, der den Besuch im Bundestag erst möglich gemacht hat. Seine Unterstützung und Gastfreundschaft waren von unschätzbarem Wert und die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von der Möglichkeit, mit einem echten Politiker zu sprechen. Am Ende des Tages waren alle Schülerinnen und Schüler müde, aber zufrieden. Die Busfahrt nach Hause verlief ruhig und entspannt, mit vielen neuen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck.
Abschließend möchten wir uns bei Herrn Daniel Dietrich und Herrn Benedikt Hentschel bedanken, die die Schülerinnen und Schüler durch einen anstrengenden, aber auch informativen und schönen Tag in Berlin begleitet haben. Durch sie wurde die Exkursion für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir freuen uns bereits auf die nächste Exkursion!
Giulia Zornhagen, Klasse 9.2