Bei der Ankündigung es sei ein Hotelbau im Park Hohenrode geplant handelte es sich heute tatsächlich um einen Aprilscherz. Ein paar Körner Wahrheit stecken aber trotzdem in dem Artikel…
Ein Hotel soll es im Park tatsächlich demnächst geben, allerdings eines für Insekten, nicht für Menschen. Der Einlass mit dem „Wachsen und Gedeihen“ trägt also auch ein Körnchen Wahrheit in sich. Die Ergänzung für den Park ist dabei eher eines der kleineren Projekte, die in diesem Jahr noch anstehen.
Wahr ist auch, dass man im Park dringend mehr Hilfe bei der Bewässerung und der Parkpflege sucht. Durch Änderungen der Gesetzeslage fällt die Unterstützung durch Arbeitsmaßnahmen weg, die bis dato über den Verein Horizont organisiert wurden. Dem Park fehlt damit bis auf Weiteres ein wichtiger Teil der regelmäßigen Parkpflege und eine Rückkehr der Herkulesstaude wird von Seiten des Fördervereins tatsächlich befürchtet.
Aufgeben wird man deswegen aber noch lange nicht, bei Problemen fand man bisher noch immer pragmatische Lösungen. Mit Blick auf die durchaus ernste Bewässerungsproblematik konnte man im vergangenen Jahr dank einer großzügigen Spende einen eigenen Traktor samt Tankwagen anschaffen, was zumindest diesen Teil der Arbeit erleichtern sollte. „Der Park wird mit jedem Jahr schöner und wir können den vielen Helfern und Unterstützern, allen voran unseren Ehrenamtlichen Kräften, nur aufs Herzlichste für ihre unermüdliche Hilfe danken“, sagt Hannelore Haase. Für die Besucher des Parks habe man in den kommenden Monaten ein reichhaltiges Programm gestrickt und freut sich darauf, vielen Gästen die Schönheiten des Nordhäuser Kleinods präsentieren zu können. Die Details will man kommende Woche bekannt geben.
Die nnz möchte sich derweil bei Axel Heck bedanken, der so frei war, uns seinen Namen bei diesem kleinen Aprilscherz nutzen zu lassen. Angelo Glashagel