Sondershausen
Interaktive Kinderstationen im Schlossmuseum eröffnet
Aufgeregte Kinder, staunende Augen und viele Eindrücke gab es heute Morgen im Schlossmuseum in Sondershausen zu sehen. Bürgermeister Steffen Grimm und Museumsleiterin Dr. Carolin Schäfer eröffneten gemeinsam mit der Klasse 3b der Östertal-Grundschule die neuen interaktiven Kinderstationen im Regionalmuseum...
hinten li. Bürgermeister Steffen Grimm, hinten re. Dr. Carolin Schäfer zeigte den Schülerinnen und Schülern den Pranger. (Foto: Janine Skara)
Dr. Carolin Schäfer begrüßte die zahlreich erschienen kleinen und großen Gäste, darunter Joachim Kreyer, Vorsitzender des Förderkreis Schloss und Museum, Christian und Kerstin Schilling von der 3D-Schilling GmbH, Tierpräparator Detlev Koch.
Bürgermeister Steffen Grimm (rechts) und Christin Schilling (links) demonstrierten das Ausgraben der von der 3D Schilling Gmbh gesponserte Skelett eines Moschusochsen (Foto: Janine Skara)
„Museen haben bei jungen Besuchern den Ruf, langweilig zu sein. Wir vom Schlossmuseum Sondershausen haben in den letzten Monaten überlegt, wie wir Kindern den Besuch bei uns noch spannender gestalten könnten“, sagte Dr. Carolin Schäfer zur Eröffnung der interaktiven Kinderstationen. Ganz gezielt sollte auf digitale Anwendungen verzichtet werden, die die Kinder heutzutage bereits in ihrer Freizeit genügend bedienen. Der Besuch im Schlossmuseum soll ein eindrucksvolles Erlebnis für Kinder und ihre Begleitungen werden, denn „ihr seid die Museumsbesucher von morgen“, sagte Dr. Schäfer.
Zusammen mit Lehrerin Carolin Henfling erkundeten die Schüler der Klasse 3b der Östertal-Grundschule die neuen interaktiven Kinderstationen im Schlossmuseum (Foto: Janine Skara)
Kinder ab etwa 6 Jahren können sich ab heute an den interaktiven Stationen ein eigenes Wappen kreieren, einen Pranger in Augenschein nehmen, gemeinsam Stoff weben, Ordensbutton herstellen, Sütterlin schreiben, Urkunden stempeln, Skelette an einer Ausgrabungskiste freipinseln oder auf dem Legoteppich den Alltag untertage aus dem Kalibergwerk nachbauen. Während die Kleinsten sich spielerisch an die vermittelten Ausstellungsstücke herantasten, haben Eltern, Großeltern oder andere Begleitpersonen ein paar Minuten Zeit, sich selbst in der Ausstellung umzuschauen.
Dr. Carolin Schäfer stellte den Schülern auch das neue Museumsmaskottchen vor: einen kleinen Schwan, der an die Sage um den Sondershäuser Frauenberg angelehnt ist. Dieser ist an allen Kinderstationen sichtbar angebracht und leitet die kleinen Besucher durch die Ausstellung. Die Kinder der Klasse 3b durften erste Namensvorschläge für das Maskottchen abgeben: Von Schwani, Fridolin, Gerry, Goldschwänchen oder Ostwind waren viele Namen dabei, die bei der nächsten Dienstberatung der Schlossmitarbeiter berücksichtigt werden.
„Unser Dank gilt der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie der Thüringer Staatskanzlei, die die Projektumsetzung mit Fördergeldern in Höhe von 12.000 Euro ermöglicht haben sowie den vielen lokalen Unternehmen, die zu der erfolgreichen Umsetzung der interaktiven Kinderstationen beigetragen haben“, sagte Dr. Schäfer in ihrer Dankesrede. Die Sondershäuser Firma 3D Schilling unterstützte das Vorhaben durch den 3D-Druck eines Moschusochsenskelettes, das an einer der Stationen wie bei archäologischen Ausgrabungen freigepinselt werden muss.
hinten li. Bürgermeister Steffen Grimm, hinten re. Dr. Carolin Schäfer zeigte den Schülerinnen und Schülern den Pranger. (Foto: Janine Skara)
Dr. Carolin Schäfer begrüßte die zahlreich erschienen kleinen und großen Gäste, darunter Joachim Kreyer, Vorsitzender des Förderkreis Schloss und Museum, Christian und Kerstin Schilling von der 3D-Schilling GmbH, Tierpräparator Detlev Koch.
Bürgermeister Steffen Grimm (rechts) und Christin Schilling (links) demonstrierten das Ausgraben der von der 3D Schilling Gmbh gesponserte Skelett eines Moschusochsen (Foto: Janine Skara)
„Museen haben bei jungen Besuchern den Ruf, langweilig zu sein. Wir vom Schlossmuseum Sondershausen haben in den letzten Monaten überlegt, wie wir Kindern den Besuch bei uns noch spannender gestalten könnten“, sagte Dr. Carolin Schäfer zur Eröffnung der interaktiven Kinderstationen. Ganz gezielt sollte auf digitale Anwendungen verzichtet werden, die die Kinder heutzutage bereits in ihrer Freizeit genügend bedienen. Der Besuch im Schlossmuseum soll ein eindrucksvolles Erlebnis für Kinder und ihre Begleitungen werden, denn „ihr seid die Museumsbesucher von morgen“, sagte Dr. Schäfer.
Zusammen mit Lehrerin Carolin Henfling erkundeten die Schüler der Klasse 3b der Östertal-Grundschule die neuen interaktiven Kinderstationen im Schlossmuseum (Foto: Janine Skara)
Kinder ab etwa 6 Jahren können sich ab heute an den interaktiven Stationen ein eigenes Wappen kreieren, einen Pranger in Augenschein nehmen, gemeinsam Stoff weben, Ordensbutton herstellen, Sütterlin schreiben, Urkunden stempeln, Skelette an einer Ausgrabungskiste freipinseln oder auf dem Legoteppich den Alltag untertage aus dem Kalibergwerk nachbauen. Während die Kleinsten sich spielerisch an die vermittelten Ausstellungsstücke herantasten, haben Eltern, Großeltern oder andere Begleitpersonen ein paar Minuten Zeit, sich selbst in der Ausstellung umzuschauen.
Dr. Carolin Schäfer stellte den Schülern auch das neue Museumsmaskottchen vor: einen kleinen Schwan, der an die Sage um den Sondershäuser Frauenberg angelehnt ist. Dieser ist an allen Kinderstationen sichtbar angebracht und leitet die kleinen Besucher durch die Ausstellung. Die Kinder der Klasse 3b durften erste Namensvorschläge für das Maskottchen abgeben: Von Schwani, Fridolin, Gerry, Goldschwänchen oder Ostwind waren viele Namen dabei, die bei der nächsten Dienstberatung der Schlossmitarbeiter berücksichtigt werden.
„Unser Dank gilt der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien sowie der Thüringer Staatskanzlei, die die Projektumsetzung mit Fördergeldern in Höhe von 12.000 Euro ermöglicht haben sowie den vielen lokalen Unternehmen, die zu der erfolgreichen Umsetzung der interaktiven Kinderstationen beigetragen haben“, sagte Dr. Schäfer in ihrer Dankesrede. Die Sondershäuser Firma 3D Schilling unterstützte das Vorhaben durch den 3D-Druck eines Moschusochsenskelettes, das an einer der Stationen wie bei archäologischen Ausgrabungen freigepinselt werden muss.
