Glückwünsche an acht Absolventinnen

Erfolgreicher Abschluss

Montag
27.03.2023, 16:48 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Vor kurzem haben acht ärztliche und therapeutische Mitarbeiterinnen des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) des Eichsfeld Klinikums ihre zweieinhalbjährige Ausbildung in Systemischer Beratung erfolgreich abgeschlossen...

Die Ausbildung fand in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden des Norddeutschen Instituts für Kurzzeittherapie (NIK) Bremen statt und wurde von Herrn Dr. phil. Manfred Vogt geleitet, der seine Absolventinnen bei der Zertifikatsübergabe für ihr außergewöhnliches Engagement lobte. Sie alle hatten die Ausbildung neben ihrer anspruchsvollen Arbeit im SPZ absolviert. Auch die Chefärztin des SPZ, Frau Dr. med. Dietlind Klaus, freute sich über den erfolgreichen Abschluss ihrer Mitarbeiterinnen. Sie hatte die Ausbildung initiiert und dafür gesorgt, dass sie als Indoor- Curriculum vor Ort in Reifenstein stattfinden konnte.

„Die systemisch-lösungsfokussierte Familien- und Elternberatung ist eine wissenschaftlich evaluierte Kurzzeittherapie, die gerade im ambulanten Bereich der Sozialpädiatrie für vielfältige psychische, psychosomatische und Probleme der Eltern-Kind-Interaktion eine effiziente methodische Hilfe in der Behandlung und Beratung von Kindern und ihren Familien darstellt.

Acht mal Glückwünsche zur abgeschlossenen Ausbildung gab es am Klinikum (Foto: Eichsfeld Klinikum) Acht mal Glückwünsche zur abgeschlossenen Ausbildung gab es am Klinikum (Foto: Eichsfeld Klinikum)


Gerade vor dem Hintergrund der zunehmend zu beobachtenden psychischen Probleme von Kindern und Jugendlichen infolge der Corona- Krise und erneuten emotionalen Belastungen durch den Ukraine-Krieg nehmen die Anfragen nach psychologischen und therapeutischen Hilfen im SPZ weiter zu.“, so Dr. Klaus.

Das SPZ in Reifenstein betreut jährlich ca. 1.600 Kinder und Jugendliche im Raum Nordthüringen, die unterschiedliche kinderneurologische, psychische oder Entwicklungsprobleme bzw. Erkrankungen aufweisen. Seit der Gründung des Zentrums vor ca. 32 Jahren wurden dort bereits 16.000 junge Menschen behandelt.