Grenzlandmuseum

Als die Hoffnung aufkam

Donnerstag
09.03.2023, 11:40 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am Donnerstag kommender Woche lädt das Grenzlandmuseum Eichsfeld zur Filmvorstellung „Als die Hoffnung aufkam… Sehnsucht nach Veränderung“ und anschließend zum Podiumsgespräch ein...

Der Verein „FREIHEIT“, Förderverein der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt, lässt in seinem Film „Als die Hoffnung aufkam… Sehnsucht nach Veränderung.“ verschiedene Generationen zu Wort kommen, die über ihre Vergangenheit in der DDR und in der Bundesrepublik erzählen.

Zu den Befragten gehören u.a. Dieter Althaus, Hildigund Neubert, die Künstler Stephan Krawczyk und Gabriele Stötzer. Sie sprechen auch über die letzten 30 Jahre nach der Wiedervereinigung und wagen einen Blick in die Zukunft. Die Dokumentation kann in Schulen eingesetzt werden, um die Arbeit mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu bestärken.

Die Vorführung beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss an die Präsentation findet ein Podiumsgespräch mit dem Regisseur und Vorsitzenden von FREIHEIT Lorenz Pagés statt. Am Gespräch beteiligen sich auch die ehemalige DDR-Inhaftierte Doris Bause aus Leinefelde und Iris Pfaff, Lehrerin an der Regelschule Worbis, die an der Entstehung der Dokumentation mitgewirkt haben. Im Gespräch geht es um die Entstehung der Dokumentation und die Bedeutung von Zeitzeugenarbeit. Die Moderation übernimmt die pädagogische Mitarbeitern des Grenzlandmuseums Malgorzata Cebulska.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit FREIHEIT., Förderverein der Gedenkstätte Andreasstraße Erfurt statt. Der Eintritt ist frei.