Schard: Genderumfrage eindeutig

Gendern JA oder NEIN?

Montag
06.03.2023, 09:44 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Im Rahmen der derzeit auf der Erfurter Messe stattfindenden „Thüringen Ausstellung" stellte sich auch der Sondershäuser Landtagsabgeordnete Stefan Schard am Stand der CDU-Landtagsfraktion den Fragen und Anregungen der Messebesucher...

Landtagsabgeordneter Stafan Schard (CDU) startete mit  seiner Fraktion eine Umfrage zum Thema: Gendern (Foto: CDU Franktion Stefan Schard) Landtagsabgeordneter Stafan Schard (CDU) startete mit seiner Fraktion eine Umfrage zum Thema: Gendern (Foto: CDU Franktion Stefan Schard)


„Die politischen Themen nahmen ein breites Feld ein", teilt Schard mit. „Angefangen von der Bildungspolitik bis hin zu Asyl- und Inflationsfragen ging es in den Gesprächen um ein wirklich breites Themenfeld. Für mich ist der Austausch bei solchen Gelegenheiten sehr wichtig, denn dabei bekommt man auch sehr viel von dem mit, was die Menschen beschäftigt und auch besorgt2, so Schard.

In diesem Rahmen wurde auch eine Umfrage zur „Gendersprache" durchgeführt. Mittels orangefarbenen Tischtennisbällen konnten die Besucher abstimmen, ob sie dafür sind, es ihnen egal ist, ob sie die „Gendern" überhaupt kennen oder ob sie dagegen sind.

„Mir kam es darauf an, die wirkliche Meinung der Menschen dazu zu erfahren. Innerhalb kurzer Zeit war der Zylinder unter „ich bin dagegen“ voll, wohingegen die anderen Alternativen kaum Stimmen erhielten. „Dies zeigt eine eindeutige ablehnende Haltung der Menschen. Das Aufdrücken dieser Sprachform lehnt die übergroße Mehrheit ab und auch der Rat für deutsche Sprache empfiehlt es nicht.

Weshalb dann gegen den Willen der Bevölkerung auch von der Rot-Rot-Grünen Landesregierung daran festgehalten und die Gesellschaft damit nur gespalten wird, erschließt sich mir nicht“, so Schard. „Letztlich
haben die Menschen auch wirklich andere Probleme und diese Sprachbevormundung ist ganz offensichtlich nicht im Interesse des überwiegenden Teils der Bevölkerung, sondern nur einer kleinen Minderheit.

Das muss man auch mal akzeptieren", wie der
Landtagsabgeordnete abschließend meint.