IG BCE Ortsgruppe Sondershausen:
Frauentagsfeier mit Travestie-Show
Der Vorstand der Ortsgruppe der IG BCE Sondershausen um den Vorsitzenden Dieter Hopfe hatte anlässlich des Frauentages für die Mitglieder und deren Partner und weiteren Gästen einen besonderen Höhepunkt geplant...
Travestieshow zur Frauentagsfeier (Foto: T.Leipold)
Ingrid Driesel hatte wieder zwei Busse der Fa. Keitel, Hainleite Tourist, organisiert mit denen es nach Bad Sachsa in das Harzer Schnitzelhaus ging.
Der OG-Vorsitzende Dieter Hopfe begrüßte alle Anwesenden recht herzlich. Im Anschluss gab er einen historischen Überblick zur Entstehung und Geschichte des Internationalen Frauentages bis heute.
Der Internationale Frauentag am 8. März, so wie wir alle Anwesenden ihn bereits in der DDR und auch nach der Wende 1990 bis heute weiter begangen haben, bleibt fester Bestandteil in unserem Leben und unserer Ortsgruppe. Er gratulierte allen, Frauen, Müttern zu diesem Anlass, auch wenn es eigentlich nicht eines besonderen Feiertages erfordern sollte um all das was die Mädchen, Frauen, Mütter auch tagtäglich das ganze Jahr hindurch leisten genauso wertzuschätzen.
Was für unsere Frauen im „Osten“ unter anderem selbstverständlich war, musste in den alten Bundesländern erst erkämpft und per Gesetzesänderung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert werden, das Recht der Frau auch arbeiten gehen zu dürfen und auch können. Bis 1977 war dafür in den alten Bundesländern die Zustimmung des Ehemannes erforderlich. Dort war man der Ansicht, dass die vordergründige Rolle der Frau bis dahin für Heim, Herd und Kinder durch eine Arbeitsaufnahme der Frau möglicherweise gefährdet sein könnte und deshalb die ausdrückliche „Arbeitserlaubnis“ des Gatten erforderlich sein müsse.
Anschließend wurde dann zum gemütlichen Teil des Nachmittages übergegangen. Neben der Kaffeetafel mit einem großen Stück Kuchen und später zum Abendmahl Schnitzel mit Kroketten und Beilagen gab es ein besonderes Show-Programm.
Für bunte Unterhaltung sorgte die Travestie-und Tanzparty mit Künstler(in) Jackey Dolor und dem Fannys DJ. Es durfte viel und herzhaft geschmunzelt und gelacht werden. Für einige Herren verteilte Jackey Dolor während ihrer Auftritte auch Küsschen auf die Stirn mit sehr markant sichtbaren Lippenstift-Konturen.
In verschiedenen Kostümierungen, angefangen von der „Bordstein-Schwalbe“ auf der Reeperbahn bis zum Abschluss als Nana Mouskouri mit ihren weißen Rosen aus Athen, wurde hier eine breite Vielfalt und Wandlungsfähigkeit geboten.
Thomas Leipold
Travestieshow zur Frauentagsfeier (Foto: T.Leipold)
Ingrid Driesel hatte wieder zwei Busse der Fa. Keitel, Hainleite Tourist, organisiert mit denen es nach Bad Sachsa in das Harzer Schnitzelhaus ging.
Der OG-Vorsitzende Dieter Hopfe begrüßte alle Anwesenden recht herzlich. Im Anschluss gab er einen historischen Überblick zur Entstehung und Geschichte des Internationalen Frauentages bis heute.
Der Internationale Frauentag am 8. März, so wie wir alle Anwesenden ihn bereits in der DDR und auch nach der Wende 1990 bis heute weiter begangen haben, bleibt fester Bestandteil in unserem Leben und unserer Ortsgruppe. Er gratulierte allen, Frauen, Müttern zu diesem Anlass, auch wenn es eigentlich nicht eines besonderen Feiertages erfordern sollte um all das was die Mädchen, Frauen, Mütter auch tagtäglich das ganze Jahr hindurch leisten genauso wertzuschätzen.
Was für unsere Frauen im „Osten“ unter anderem selbstverständlich war, musste in den alten Bundesländern erst erkämpft und per Gesetzesänderung im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) verankert werden, das Recht der Frau auch arbeiten gehen zu dürfen und auch können. Bis 1977 war dafür in den alten Bundesländern die Zustimmung des Ehemannes erforderlich. Dort war man der Ansicht, dass die vordergründige Rolle der Frau bis dahin für Heim, Herd und Kinder durch eine Arbeitsaufnahme der Frau möglicherweise gefährdet sein könnte und deshalb die ausdrückliche „Arbeitserlaubnis“ des Gatten erforderlich sein müsse.
Anschließend wurde dann zum gemütlichen Teil des Nachmittages übergegangen. Neben der Kaffeetafel mit einem großen Stück Kuchen und später zum Abendmahl Schnitzel mit Kroketten und Beilagen gab es ein besonderes Show-Programm.
Für bunte Unterhaltung sorgte die Travestie-und Tanzparty mit Künstler(in) Jackey Dolor und dem Fannys DJ. Es durfte viel und herzhaft geschmunzelt und gelacht werden. Für einige Herren verteilte Jackey Dolor während ihrer Auftritte auch Küsschen auf die Stirn mit sehr markant sichtbaren Lippenstift-Konturen.
In verschiedenen Kostümierungen, angefangen von der „Bordstein-Schwalbe“ auf der Reeperbahn bis zum Abschluss als Nana Mouskouri mit ihren weißen Rosen aus Athen, wurde hier eine breite Vielfalt und Wandlungsfähigkeit geboten.
Thomas Leipold
