Ein Nordhäuser Spielfilmprojekt kommt ins Bleicheröder Kino
„Ronny muss (bald) heiraten!“
„So viele Leute haben noch nie in einem meiner Filme mitgespielt“, schwärmt Eric Grun über sein neustes Werk „Ronny muss heiraten“. Heute Vormittag wurde es unter Premierenbedingungen von der Crew noch einmal kritisch begutachtet, ehe es öffentlich gezeigt wird. Und die nnz durfte dabei sein …
Teile der Filmcrew heute nach der Vorpremiere. Ganz links Regisseur Eric Grun, im Vordergrund sitzt der kleine Nils (Foto: oas)
Es ist wahrlich nicht Eric Gruns erster Film, der ab dem 10. März im Bleicheröder Filmtheater gezeigt wird. Aber es ist der erste seiner inzwischen 238 Filmwerke, in dem gleich 30 Darsteller agieren. Und es ist gleichzeitig eine Premiere für die Produktionsfirma Franky Green Production, hinter der sich der Nordhäuser und Unternehmer Frank Kirchhoff verbirgt, der, wie in modernen Hollywood-Streifen auch, gleichzeitig Produzent und Hauptdarsteller ist. Im Falle von “Ronny muss heiraten“ sind es nun alles Freunde und Bekannte der Filmemacher, die sich unentgeltlich zur Verfügung und vor die Kamera gestellt haben, um eine deftige Komödie mit reichlich Lokal- und Regionalkolorit zum Leben zu erwecken. „Das war ein echter Glückstreffer“, erzählt der Drehbuchautor und Regisseur Grun, der mit dem einen und anderen Hauptdarsteller seines neuen Films schon zu Schulzeiten in Nordhausen eng befreundet war. „Um so schöner, dass sie den Spaß mitgemacht haben“, lobt er das Engagement seines Teams, das auch bei widrigsten Witterungsbedingungen zu Außenaufnahmen anrückte.
Die Protagonisten sind drei Nordhäuser Freunde und genau das spielen Jan Graichen, Frank Kirchhoff und Matthias Anslinger auch. Wobei Erstgenannter den geplagten Ronny verkörpert, der anfänglich seinen neuen Schwiegereltern vorgestellt wird, um danach mit viel List und Tücke gegen den Willen seiner Braut einen zünftigen Junggesellenabschied mit seinen „Jungs“ zu feiern. In einer Art Roadmovie durch gastronomische Einrichtungen der näheren Nordhäuser Umgebung wird Ronny von seinen beiden Kumpels mit Ex-Frauen und anderen Hexen, jeder Menge Alkohol, einem zünftigen Ritteressen auf Burg Hohnstein mit Dudelsackmusik und Bauchtänzerinnen, aber auch mit ehemaligen Lehrern und einem von seinen Schwiegereltern angeheuerten Privatdetektiv konfrontiert. Klar, dass da kein Auge trocken bleibt und ordentlicher Kuddelmuddel nebst morgendlichem Kater vorprogrammiert ist.
Wie die ganze Story endet ist zur Premiere am Freitag, dem 10. März in Bleicherode zu bestaunen und wird hier nicht verraten. Heute hatten alle Mitwirkenden bis hin zum jüngsten, dem neunjährigen Nils, jedenfalls viel Spaß an der Vorführung der (bisherigen) Endfassung des Films, die Grun nur wenige Stunden vorher fertiggestellt hatte. Und während vor dem Kino die Närrinnen und Narren zum Karnevalsumzug strömten, fachsimpelten die Laienschauspieler mit ihrem Regisseur über den Film, der wohl auch ein stückweit die reale Freundschaft der drei schauspielernden Männer unterstreicht. Natürlich ist die Geschichte aber frei erfunden und hätte sich so niemals zutragen können. Oder doch?
Olaf Schulze
Teile der Filmcrew heute nach der Vorpremiere. Ganz links Regisseur Eric Grun, im Vordergrund sitzt der kleine Nils (Foto: oas)
Es ist wahrlich nicht Eric Gruns erster Film, der ab dem 10. März im Bleicheröder Filmtheater gezeigt wird. Aber es ist der erste seiner inzwischen 238 Filmwerke, in dem gleich 30 Darsteller agieren. Und es ist gleichzeitig eine Premiere für die Produktionsfirma Franky Green Production, hinter der sich der Nordhäuser und Unternehmer Frank Kirchhoff verbirgt, der, wie in modernen Hollywood-Streifen auch, gleichzeitig Produzent und Hauptdarsteller ist. Im Falle von “Ronny muss heiraten“ sind es nun alles Freunde und Bekannte der Filmemacher, die sich unentgeltlich zur Verfügung und vor die Kamera gestellt haben, um eine deftige Komödie mit reichlich Lokal- und Regionalkolorit zum Leben zu erwecken. „Das war ein echter Glückstreffer“, erzählt der Drehbuchautor und Regisseur Grun, der mit dem einen und anderen Hauptdarsteller seines neuen Films schon zu Schulzeiten in Nordhausen eng befreundet war. „Um so schöner, dass sie den Spaß mitgemacht haben“, lobt er das Engagement seines Teams, das auch bei widrigsten Witterungsbedingungen zu Außenaufnahmen anrückte.
Die Protagonisten sind drei Nordhäuser Freunde und genau das spielen Jan Graichen, Frank Kirchhoff und Matthias Anslinger auch. Wobei Erstgenannter den geplagten Ronny verkörpert, der anfänglich seinen neuen Schwiegereltern vorgestellt wird, um danach mit viel List und Tücke gegen den Willen seiner Braut einen zünftigen Junggesellenabschied mit seinen „Jungs“ zu feiern. In einer Art Roadmovie durch gastronomische Einrichtungen der näheren Nordhäuser Umgebung wird Ronny von seinen beiden Kumpels mit Ex-Frauen und anderen Hexen, jeder Menge Alkohol, einem zünftigen Ritteressen auf Burg Hohnstein mit Dudelsackmusik und Bauchtänzerinnen, aber auch mit ehemaligen Lehrern und einem von seinen Schwiegereltern angeheuerten Privatdetektiv konfrontiert. Klar, dass da kein Auge trocken bleibt und ordentlicher Kuddelmuddel nebst morgendlichem Kater vorprogrammiert ist.
Wie die ganze Story endet ist zur Premiere am Freitag, dem 10. März in Bleicherode zu bestaunen und wird hier nicht verraten. Heute hatten alle Mitwirkenden bis hin zum jüngsten, dem neunjährigen Nils, jedenfalls viel Spaß an der Vorführung der (bisherigen) Endfassung des Films, die Grun nur wenige Stunden vorher fertiggestellt hatte. Und während vor dem Kino die Närrinnen und Narren zum Karnevalsumzug strömten, fachsimpelten die Laienschauspieler mit ihrem Regisseur über den Film, der wohl auch ein stückweit die reale Freundschaft der drei schauspielernden Männer unterstreicht. Natürlich ist die Geschichte aber frei erfunden und hätte sich so niemals zutragen können. Oder doch?
Olaf Schulze