Am 17. Spieltag der Tischtennis Bundesliga (TTBL) feiert der Post SV Mühlhausen einen 3:0 Heimerfolg gegen den TTC Zugbrücke Grenzau. Die Thüringer liegen damit weiterhin auf Tabellenplatz vier, der zur Teilnahme an den Play-Offs berechtigt...
Mit dem Rückenwind aus zuletzt drei Siegen in Serie reiste der TTC Zugbrücke Grenzau zum Post SV Mühlhausen. Für TTC-Manager Markus Ströher allerdings kein Grund, an den bestehenden Kräfteverhältnissen zu zweifeln: „Auf dem Papier ist klar, wer hier die Favoritenrolle hat. Das Hinspiel hat aber auch gezeigt, dass wir vielleicht doch an einer Überraschung schnuppern können. Wir fahren nach Mühlhausen, um erneut ein unangenehmer Gegner zu sein.“ Dies gelang den Gästen allerdings nur bedingt. Wenngleich die Grenzauer in allen Spielen ihre Möglichkeiten hatten, konnten sie letztlich kein Einzel für sich verbuchen.
Am dichtesten stand Yi-Hsin Feng im zweiten Einzel des Tages vor einem Erfolg, musste Ovidiu Ionescu am Ende aber doch nach fünf Sätzen zum Sieg gratulieren. Zuvor hatte Daniel Habesohn die Mühlhausener gegen Maciej Kubik in vier Sätzen in Führung gebracht. Den Schlusspunkt zum 3:0-Heimerfolg setzte dann Irvin Bertrand gegen Patrick Baum.
Stimmen zum Spiel
Daniel Habesohn, Post SV Mühlhausen: „Es waren alles knappe Spiele heute. In den entscheidenden Momenten waren wir vielleicht den entscheidenden Tick besser als Grenzau. Vorentscheidend war aus meiner Sicht der Sieg von Ovidiu Ionecsu gegen Yi-Hsin Feng. Danach stand Grenzau dann natürlich mit dem Rücken zu Wand.“
Slobodan Grujic, Trainer TTC Zugbrücke Grenzau: „Mühlhausen hat insgesamt verdient gewonnen. Sie waren in jedem Einzel einen Tick besser als wir, obwohl wir auch noch weitere Sätze hätten gewinnen können. Vielleicht läuft das Spiel ein bisschen anders, wenn wir unsere Möglichkeiten besser nutzen. Aber insgesamt war es, wie bereits gesagt, ein verdienter Sieg von Mühlhausen.“