Vortrag im Tabakspeicher
Pocken, Pest und Pillen
Nach der überaus erfolgreichen Vorstellung ihres Buches „Pocken, Pest und Pillen“ im Spätherbst des vergangenen Jahres stellt nun die bekannte Nordhäuser Chirurgin ihr spannendes Werk ausführlich im Museum Tabakspeicher vor...
Bei diesem Band handelt es sich um die erste umfassende Darstellung der Medizingeschichte der reichsfreien Stadt Nordhausen. Es ist gleichzeitig auch das erste Werk dieser Art in Thüringen überhaupt!
Dabei spannt sich der inhaltliche Bogen von den Anfängen des Medizinalwesens im mittelalterlichen Nordhausen über Ärzte, Barbiere und Bader - den Herrschern über Blut, Eiter und ausgerenkten Gliedern – zu Apothekern und Hebammen. Aber auch die Geschichte der Seuchen, wie beispielsweise Pest, Pocken und Scharlach, der Apotheken, Hospitäler und des Waisenhauses werden ebenso wie Wissenswertes über den medizinischen Alltag, den Umgang mit Krankheiten, Alkohol, Läusen, Unfällen, Mord und Todesursachen im ausgehenden 18. Jahrhundert thematisiert.
Vortrag von Dr. Antonia Jäger (Foto: Stadt Nordhausen)
Im ersten Teil ihres Vortrages gibt Dr. Jäger einen Überblick über ihre wichtigsten Forschungsergebnisse. Danach liest die Autorin aus ausgewählten Kapiteln ihres Buches. So lässt sie den aus heutiger Sicht ungewohnten, ja manchmal sogar grausamen medizinischen Alltag und die erstaunliche Leidensfähigkeit der damaligen Menschen vor unseren Augen bildhaft und lebendig werden.
Der Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Antonia Jäger im Museum Tabakspeicher findet am Sonntag, 26. Februar um 15:00 Uhr statt. Der Eintritt pro Person beträgt 5 Euro. Voranmeldungen sind ab sofort im Museum Tabakspeicher möglich.
Bei diesem Band handelt es sich um die erste umfassende Darstellung der Medizingeschichte der reichsfreien Stadt Nordhausen. Es ist gleichzeitig auch das erste Werk dieser Art in Thüringen überhaupt!
Dabei spannt sich der inhaltliche Bogen von den Anfängen des Medizinalwesens im mittelalterlichen Nordhausen über Ärzte, Barbiere und Bader - den Herrschern über Blut, Eiter und ausgerenkten Gliedern – zu Apothekern und Hebammen. Aber auch die Geschichte der Seuchen, wie beispielsweise Pest, Pocken und Scharlach, der Apotheken, Hospitäler und des Waisenhauses werden ebenso wie Wissenswertes über den medizinischen Alltag, den Umgang mit Krankheiten, Alkohol, Läusen, Unfällen, Mord und Todesursachen im ausgehenden 18. Jahrhundert thematisiert.
Vortrag von Dr. Antonia Jäger (Foto: Stadt Nordhausen)
Im ersten Teil ihres Vortrages gibt Dr. Jäger einen Überblick über ihre wichtigsten Forschungsergebnisse. Danach liest die Autorin aus ausgewählten Kapiteln ihres Buches. So lässt sie den aus heutiger Sicht ungewohnten, ja manchmal sogar grausamen medizinischen Alltag und die erstaunliche Leidensfähigkeit der damaligen Menschen vor unseren Augen bildhaft und lebendig werden.
Der Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Antonia Jäger im Museum Tabakspeicher findet am Sonntag, 26. Februar um 15:00 Uhr statt. Der Eintritt pro Person beträgt 5 Euro. Voranmeldungen sind ab sofort im Museum Tabakspeicher möglich.