Das militaristische Geschrei um die Lieferung von Leopard-Panzern ist fast nicht mehr zu ertragen. Jedenfalls nicht für einen nnz-Leser aus dem Südharz...
Die ukrainische Götzenanbetung nicht mehr zu überbietender Militär-und Kriegsexperten wie Röttgen, Kiesewetter, Strack-Zimmermann und Hofreiter ist weder menschlich noch ohne jegliches strategisches Gesamtkonzept für eine baldige friedliche Lösung.
Ob der Westen 100 Panzer oder mehr in die Ukraine schickt wird an der militärischen Gesamtlage nichts ändern. Will man mit weiteren kriegerischen Mitteln den Konflikt mit der stärksten Nuklearmacht der Welt durchstehen ohne in einen 3. Weltkrieg zu schlittern? Russland könnte bis zu zwei Millionen Reservisten mobilisieren und in den Krieg werfen.
Was bleibt sind hunderttausende Tote und eine total vernichtete Ukraine. Die Lösung des Konfliktes liegt ausschließlich in Washington und Moskau. Dies muss doch nun endlich mal in die Köpfe unserer Politiker und Journalisten. Wo bleiben eigentlich die kritischen Stimmen im Bundestag? Oder haben wir vielleicht beim letzten Mal falsch gewählt? Wolfgang Kern, Ilfeld
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