Nachwuchs-Handball
NSV-Spielmäuse auf Tour
Ein ereignisreiches Wochenende liegt hinter den kleinsten im Punktspielbetrieb stehenden Handballer/innen. Die 7 und 8 jährigen Spielmäuse haben nach dem ersten Doppelspielwochenende mit Turnier in Nordhausen und Calbe (Sachsen Anhalt) die Messlatte noch einmal höher gelegt. Frank Ollech berichtet…
Gleich zweimal Auswärts ging es am 4. Advent Wochenende. Die Trainingsgruppe sollte zum Jahresabschluss noch einmal Spielpraxis erhalten. Und dies gleich beim größten Handballturnier in Thüringen, der Handball Mini WM des Thüringer Handball Verbandes. Nachdem die ersten beiden Veranstaltungen in Nordhausen ausgetragen wurden erhielt in diesem Jahr Jena den Zuschlag.
Insgesamt waren 18 Mannschaften aus ganz Thüringen angereist. Den Mannschaften wurden Länder zugeordnet. Nordhausen zog Japan. So liefen die Kinder mit der Flagge von Japan in ihren neuen Trikots auf. Der Turnierverlauf wurde gespielt wird bei den Vorbildern.
In der Vorrunde hatten sie es mit Serbien, Ägypten, Frankreich, Polen und Spanien zu tun. Im Handball keine unbekannten Länder gegen die Südharzer aus „Fernost“ da bestehen mussten. Bemerkt werden dabei sollte, dass sie und der THC mit reinen Mädchenmannschaften antraten. Wer aber dachte die Mädchen hätten keine Chance sah sich getäuscht. Nach 5 Begegnungen ging das kleine Japan vom Südharz als Gruppenerster in die nächste Runde.
Im weiteren Turnierverlauf wurden die Gegner immer schwerer und die eigenen Kräfte schwanden Zusehens. Am Ende belegten sie einen ausgezeichneten Platz 5. Die Mädchen haben sich gegen ihre männlichen Mitbewerber hervorragend geschlagen. Der mitgereiste Tross war sichtlich zufrieden und kehrte nach 9 Spielen und 6 Stunden nach Japan im Südharz zurück.
Damit nicht genug. Der Härtetest ging am Sonntag weiter. Diesmal mit einer gemischten Mannschaft aus Mädchen und Jungen. Die Reise war nicht allzu weit. Es ging zum Turnier der selbsternannten „Dorf Club Handballer“ in den Nachbarkreis. Dabei handelt es sich um die VSG Oberdorla, deren Mitglieder sich damit selbst ein wenig auf die Schippe nehmen wollen.
Die Ausrichtung zu diesem Turnier war etwas anders als einen Tag zuvor bei der Mini WM. Das gelang im ersten Spiel nur mäßig. Die Anstrengungen vom Vortag in den Knochen verschliefen sie die Partie einfach. Kein Grund zur Nervosität. Zum Ziel, sammeln von Spielpraxis, gehören auch solche Situationen.
Danach gab es eine Leistungssteigerung. Mit schnellen Pässen und guter Abwehrarbeit holten sie sich den Erfolg. Insgesamt standen 2 Niederlagen 2 Siege gegenüber. In der Endabrechnung eines starken Teilnehmerfeldes mit Eisenach, Jena und 2 Teams vom Gastgeber belegten sie Platz 4. Am Ende wurden 2 Mädchen, 5 Jungs (davon 1 x Torhüter) ins All-Star-Team gewählt.
Die Verantwortlichen des NSV waren nach 4 Turnieren an 2 Wochenenden mit der Ausbeute sehr zufrieden. „Der Schritt ging deutlich in die richtige Richtung…“ so die verantwortliche Katja Vopel. In den kommenden Tagen ist etwas Ruhe angesagt, bevor es im Januar dann wieder Ernst wird. Die Trainingsgruppe wünscht allen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2023.
Frank Ollech
Gleich zweimal Auswärts ging es am 4. Advent Wochenende. Die Trainingsgruppe sollte zum Jahresabschluss noch einmal Spielpraxis erhalten. Und dies gleich beim größten Handballturnier in Thüringen, der Handball Mini WM des Thüringer Handball Verbandes. Nachdem die ersten beiden Veranstaltungen in Nordhausen ausgetragen wurden erhielt in diesem Jahr Jena den Zuschlag.
Insgesamt waren 18 Mannschaften aus ganz Thüringen angereist. Den Mannschaften wurden Länder zugeordnet. Nordhausen zog Japan. So liefen die Kinder mit der Flagge von Japan in ihren neuen Trikots auf. Der Turnierverlauf wurde gespielt wird bei den Vorbildern.
In der Vorrunde hatten sie es mit Serbien, Ägypten, Frankreich, Polen und Spanien zu tun. Im Handball keine unbekannten Länder gegen die Südharzer aus „Fernost“ da bestehen mussten. Bemerkt werden dabei sollte, dass sie und der THC mit reinen Mädchenmannschaften antraten. Wer aber dachte die Mädchen hätten keine Chance sah sich getäuscht. Nach 5 Begegnungen ging das kleine Japan vom Südharz als Gruppenerster in die nächste Runde.
Im weiteren Turnierverlauf wurden die Gegner immer schwerer und die eigenen Kräfte schwanden Zusehens. Am Ende belegten sie einen ausgezeichneten Platz 5. Die Mädchen haben sich gegen ihre männlichen Mitbewerber hervorragend geschlagen. Der mitgereiste Tross war sichtlich zufrieden und kehrte nach 9 Spielen und 6 Stunden nach Japan im Südharz zurück.
Damit nicht genug. Der Härtetest ging am Sonntag weiter. Diesmal mit einer gemischten Mannschaft aus Mädchen und Jungen. Die Reise war nicht allzu weit. Es ging zum Turnier der selbsternannten „Dorf Club Handballer“ in den Nachbarkreis. Dabei handelt es sich um die VSG Oberdorla, deren Mitglieder sich damit selbst ein wenig auf die Schippe nehmen wollen.
Die Ausrichtung zu diesem Turnier war etwas anders als einen Tag zuvor bei der Mini WM. Das gelang im ersten Spiel nur mäßig. Die Anstrengungen vom Vortag in den Knochen verschliefen sie die Partie einfach. Kein Grund zur Nervosität. Zum Ziel, sammeln von Spielpraxis, gehören auch solche Situationen.
Danach gab es eine Leistungssteigerung. Mit schnellen Pässen und guter Abwehrarbeit holten sie sich den Erfolg. Insgesamt standen 2 Niederlagen 2 Siege gegenüber. In der Endabrechnung eines starken Teilnehmerfeldes mit Eisenach, Jena und 2 Teams vom Gastgeber belegten sie Platz 4. Am Ende wurden 2 Mädchen, 5 Jungs (davon 1 x Torhüter) ins All-Star-Team gewählt.
Die Verantwortlichen des NSV waren nach 4 Turnieren an 2 Wochenenden mit der Ausbeute sehr zufrieden. „Der Schritt ging deutlich in die richtige Richtung…“ so die verantwortliche Katja Vopel. In den kommenden Tagen ist etwas Ruhe angesagt, bevor es im Januar dann wieder Ernst wird. Die Trainingsgruppe wünscht allen ein frohes Fest und ein gesundes Jahr 2023.
Frank Ollech
