Weihnachten 2022
Gemeinsam gesungen
Zu den kulturellen Genüssen des diesjährigen Nordhäuser Weihnachtsmarktes gehören zweifellos die Konzerte regionaler Künstler. Am Sonntag sang sich einer von ihnen wieder in die Herzen der Marktbesucher...
Weihnachtskonzert mit Ronald Gäßlein (Foto: nnz)
Kaum ein anderer Künstler vermag sich so intuitiv auf sein Publikum einzustellen wie Ronald Gäßlein. Sein weihnachtliches Konzert am Abend des vierten Advents war denn auch einer der Höhepunkte eines Weihnachtsmarktes, der nicht unbedingt ein vorweihnachtlicher Höhepunkt zu sein schien.
Natürlich standen auch bei Gäßlein die weihnachtlichen Weisen im Mittelpunkt, darüber hinaus gab es auch schon mal Pink Floyd oder Elton John auf die kalten Ohren der Zuschauer. Bei minus 8 Grad Celsius "bediente" Ronald Gäßlein sein Publikum mit seinen Darbietungen, das wiederum "bediente" ihn mit dem gebührenden Applaus. Es schien so, als könnte das eine unterhaltsame Endlosschleife werden, die nur durch die klammen Hände des Gitarristen und Sängers und vielleicht auch durch die kalten Füße des Publikum ihr Ende fand.
Übermorgen ist der geteilte Weihnachtsmarkt in Nordhausen vorbei. Gott sei Dank, könnte man meinen, denn liebevoll war dieser Markt nicht unbedingt. Der Autor dieser Zeilen hat kaum einen anderen Markt gesehen, bei dem es zwischen den Buden soviel Platz zum Unterstellen oder so viele Lücken gab. Und das auch noch auf engstem Raum zwischen zwei Rathäusern.
Vielleicht ist in einem Jahr die Jahnhundert-Erweiterung des Musentempels an der Promenade Geschichte, damit der Weihnachtsmarkt in Nordhausen wieder umziehen kann. Wer jedoch die internen Planungen kennt, der ahnt schon, dass der Weihnachtsmarkt 2023 wieder nur auf dem Rathausplatz aufgebaut werden kann.
Peter-Stefan Greiner
Sie können in unserer aktuellen Umfrage gern abstimmen, wie Ihnen der Weihnachtsmarkt gefallen hat? Oder auch nicht...
Weihnachtskonzert mit Ronald Gäßlein (Foto: nnz)
Kaum ein anderer Künstler vermag sich so intuitiv auf sein Publikum einzustellen wie Ronald Gäßlein. Sein weihnachtliches Konzert am Abend des vierten Advents war denn auch einer der Höhepunkte eines Weihnachtsmarktes, der nicht unbedingt ein vorweihnachtlicher Höhepunkt zu sein schien.
Natürlich standen auch bei Gäßlein die weihnachtlichen Weisen im Mittelpunkt, darüber hinaus gab es auch schon mal Pink Floyd oder Elton John auf die kalten Ohren der Zuschauer. Bei minus 8 Grad Celsius "bediente" Ronald Gäßlein sein Publikum mit seinen Darbietungen, das wiederum "bediente" ihn mit dem gebührenden Applaus. Es schien so, als könnte das eine unterhaltsame Endlosschleife werden, die nur durch die klammen Hände des Gitarristen und Sängers und vielleicht auch durch die kalten Füße des Publikum ihr Ende fand.
Übermorgen ist der geteilte Weihnachtsmarkt in Nordhausen vorbei. Gott sei Dank, könnte man meinen, denn liebevoll war dieser Markt nicht unbedingt. Der Autor dieser Zeilen hat kaum einen anderen Markt gesehen, bei dem es zwischen den Buden soviel Platz zum Unterstellen oder so viele Lücken gab. Und das auch noch auf engstem Raum zwischen zwei Rathäusern.
Vielleicht ist in einem Jahr die Jahnhundert-Erweiterung des Musentempels an der Promenade Geschichte, damit der Weihnachtsmarkt in Nordhausen wieder umziehen kann. Wer jedoch die internen Planungen kennt, der ahnt schon, dass der Weihnachtsmarkt 2023 wieder nur auf dem Rathausplatz aufgebaut werden kann.
Peter-Stefan Greiner
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