Insgesamt 58.000 Euro für die Übernahme der Betriebskosten stellte der Jugendhilfesausschuss zur Verfügung. Die Gemeinden und freien Träger der Jugendhilfe stehen auf Grund der außergewöhnlichen und nicht vorhersehbaren Betriebskostenexplosion vor besonderen Herausforderungen...
Um einem Qualitätsverlust der Jugendfreizeitangebote oder gar eventueller Schließungen von Jugendtreffs entgegenzuwirken, stimmte der Jugendhilfeausschuss am 14. November dem Beschlussvorschlag des Fachdienstes Jugend und Bildung zur Vollfinanzierung beantragter Betriebskosten zu.
Landrat Harald Zanker unterzeichnete die entsprechenden Zuwendungsbescheide und würdigt diese Entscheidung als wichtiges und notwendiges Signal der Zuversicht zur Sicherstellung der Angebote für Kinder und Jugendliche im Unstrut-Hainich-Kreis. Insgesamt werden ca. 58.000 Euro aus Fördermitteln der Richtlinie „Örtliche Jugendförderung“ sowie aus Kreismitteln zur finanziellen Entlastung freier Träger und Gemeinden bereitgestellt.
Hier die genaue Auflistung der Zuschüsse:
- Evangelischer Kirchenkreis Jugendprojekt Boje 4.500 Euro
- Zwiwel e.V. Jugendbüro & Meraki 6.000 Euro
- Gemeinde Herbsleben Jugendclub Herbsleben 12.000 Euro
- Gemeinde Großvargula Jugendclub Großvargula 1.600 Euro
- AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen Jugendzentrum Grenzenlos 20.000 Euro
- TreFFFpunkt e.V. Jugendclub Bad Tennstedt 2.000 Euro
- BUND OV Bad Langensalza Betreibung Kinder- und Jugendarbeit im Naturgarten 6.100 Euro
- Gemeinde Rodeberg Jugendclub Struth & Eigenrieden 1.250 Euro
- Gemeinde Unstruttal Jugendclub Ammern & Kaisershagen 4.000 Euro