Spendenaktion für Kinderhospiz läuft in der Marktpassage an
Erinnerung mit selbst gebastelten Baumkugeln
Ein ganz besonderes Projekt hat sich Johana Lautenbach für eine Spendenaktion zugunsten des Mitteldeutschen Kinderhospizes einfallen lassen. Heute wurde die Aktion in der Marktpassage vorgestellt …
Torsten Pietzsch und Johanna Lautenbach mit fünf "Eichenbergzwergen" aus Petersdorf (Foto: oas)
Weil es schon längere Zeit eine Aktion namens „Schule mit Herz“ in Thüringen gibt, in der sich Schulen und vor allem Schüler für das Kinderhospiz einsetzen, meinte die zweifache Mutter aus Petersdorf, dass es auch für Kindergärten interessant sein könnte, sich daran zu beteiligen. Gemeinsam mit einer Nordhäuser Werbeagentur und dem Centermanagement der Echter Nordhäuser Marktpassage entwickelte sie die Idee, via Bastelbögen in den Kindergärten der Stadt und der Ortsteile Weihnachtsbaumkugeln zu erstellen, die dann an Bäumen vor den Geschäften in der Marktpassage ausgestellt werden. Insgesamt 19 Bäume stehen ab sofort in der Einkaufsmall, einer für jeden Kindergarten, der sich an dem Projekt beteiligte und dafür eine Ehrenurkunde erhielt. In den involvierten Geschäften wird es jeweils eine Spendenbox für das Mitteldeutsche Kinderhospiz geben. Lautenbach und Centermanager Torsten Pietzsch erhoffen sich dadurch, die Existenz des Hospizes den Nordhäusern wieder etwas deutlicher in Erinnerung zu bringen und appellieren an die Spendenbereitschaft in der Vorweihnachtszeit.
Die Einrichtung in Thambach/Dietharz, deren Verwaltung in Nordhausen ihren Sitz hat, lebt von den Spendengeldern und geht in ihrer Aktivitäten weit über die Sterbebegleitung der kleinen Patienten hinaus. Johanna Lautenbach berichtete von einer großzügigen Anlage im Thüringer Wald, in der auch Familienangehörige willkommen sind und dort Urlaubstage mit den Kindern verbringen können.
Weil alle Nordhäuser Kindergartenkinder stolz die selbstgebastelten Kugeln ihren Familien vorführen wollen, könnte die Ausstellung den gewünschten Schneeballeffekt haben und viele Menschen aus dem direkten Umfeld der Kinder und Ihrer Eltern und Großeltern ansprechen. Für Lautenbach und Pietzsch ist es ein Pilotprojekt, das einer wichtigen Einrichtung helfen soll. Die Marktpassage unterstützte die Aktion auch finanziell bei der Besorgung der Bäume, die alle von der Firma Tannen-Wulf aus Sömmerda stammen, einem Betrieb der schon seit Jahren für das Mitteldeutsche Kinderhospiz engagiert.
Stolz wird die Urkunde präsentiert (Foto: oas)
Bis Heiligabend stehen die Bäume nun vor den Läden in der Passage und haben außer dem lobenswerten karitativen Ansatz auch noch eine schmückenden Effekt, der hilft, den vorweihnachtlichen Einkaufsbummel noch heimeliger zu gestalten.
Olaf Schulze
Torsten Pietzsch und Johanna Lautenbach mit fünf "Eichenbergzwergen" aus Petersdorf (Foto: oas)
Weil es schon längere Zeit eine Aktion namens „Schule mit Herz“ in Thüringen gibt, in der sich Schulen und vor allem Schüler für das Kinderhospiz einsetzen, meinte die zweifache Mutter aus Petersdorf, dass es auch für Kindergärten interessant sein könnte, sich daran zu beteiligen. Gemeinsam mit einer Nordhäuser Werbeagentur und dem Centermanagement der Echter Nordhäuser Marktpassage entwickelte sie die Idee, via Bastelbögen in den Kindergärten der Stadt und der Ortsteile Weihnachtsbaumkugeln zu erstellen, die dann an Bäumen vor den Geschäften in der Marktpassage ausgestellt werden. Insgesamt 19 Bäume stehen ab sofort in der Einkaufsmall, einer für jeden Kindergarten, der sich an dem Projekt beteiligte und dafür eine Ehrenurkunde erhielt. In den involvierten Geschäften wird es jeweils eine Spendenbox für das Mitteldeutsche Kinderhospiz geben. Lautenbach und Centermanager Torsten Pietzsch erhoffen sich dadurch, die Existenz des Hospizes den Nordhäusern wieder etwas deutlicher in Erinnerung zu bringen und appellieren an die Spendenbereitschaft in der Vorweihnachtszeit.
Die Einrichtung in Thambach/Dietharz, deren Verwaltung in Nordhausen ihren Sitz hat, lebt von den Spendengeldern und geht in ihrer Aktivitäten weit über die Sterbebegleitung der kleinen Patienten hinaus. Johanna Lautenbach berichtete von einer großzügigen Anlage im Thüringer Wald, in der auch Familienangehörige willkommen sind und dort Urlaubstage mit den Kindern verbringen können.
Weil alle Nordhäuser Kindergartenkinder stolz die selbstgebastelten Kugeln ihren Familien vorführen wollen, könnte die Ausstellung den gewünschten Schneeballeffekt haben und viele Menschen aus dem direkten Umfeld der Kinder und Ihrer Eltern und Großeltern ansprechen. Für Lautenbach und Pietzsch ist es ein Pilotprojekt, das einer wichtigen Einrichtung helfen soll. Die Marktpassage unterstützte die Aktion auch finanziell bei der Besorgung der Bäume, die alle von der Firma Tannen-Wulf aus Sömmerda stammen, einem Betrieb der schon seit Jahren für das Mitteldeutsche Kinderhospiz engagiert.
Stolz wird die Urkunde präsentiert (Foto: oas)
Bis Heiligabend stehen die Bäume nun vor den Läden in der Passage und haben außer dem lobenswerten karitativen Ansatz auch noch eine schmückenden Effekt, der hilft, den vorweihnachtlichen Einkaufsbummel noch heimeliger zu gestalten.
Olaf Schulze