Heimatvertriebene wählten neuen Vorstand
Primas bleibt Vorsitzender
Die Heimatvertriebenen des BdV Kreisverbandes Nordhausen führten zu Beginn der Woche ihre Kreisdelegiertentagung durch und wählten einen neuen Vorstand. Der Kreisvorsitzende Egon Primas wurde für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt…

Als Stellvertreter wurden Lilia Rau (Landsmannschaft der Deutschen aus Russland) und Erika Hesse (Ortsverband Niedersachswerfen) gewählt. Beisitzer ist Kurt Bönisch (Ortsverband Görsbach) und Schatzmeisterin Gisela Bagemihl (Ortsverband Niedersachswerfen).
Egon Primas bleibt Vorsitzender des BdV Kreisverbandes (Foto: BdV Kreisverband Nordhausen)
Die Kreisdelegiertenkonferenz hat beschlossen, sich intensiv um die Aufarbeitung des Vertreibungsschicksals unter Einbindung von Zeitzeugen und Zeitdokumenten zu kümmern.
„Die Vertreibung der Deutschen nach dem 2. Weltkrieg gehört zu dem traurigen Teil der Deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie muss im Bewusstsein gehalten werden. Vielen jungen Menschen ist die Herkunft ihrer Großeltern bzw. Urgroßeltern nicht im Bewusstsein. Hier besteht erheblicher Nachholebedarf, auch an den Schulen“, so Egon Primas.
In Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine sprachen sich die Heimatvertriebenen gegen ethnische Säuberungen und die Ächtung von Vertreibung aus.

Als Stellvertreter wurden Lilia Rau (Landsmannschaft der Deutschen aus Russland) und Erika Hesse (Ortsverband Niedersachswerfen) gewählt. Beisitzer ist Kurt Bönisch (Ortsverband Görsbach) und Schatzmeisterin Gisela Bagemihl (Ortsverband Niedersachswerfen).
Egon Primas bleibt Vorsitzender des BdV Kreisverbandes (Foto: BdV Kreisverband Nordhausen)
Die Kreisdelegiertenkonferenz hat beschlossen, sich intensiv um die Aufarbeitung des Vertreibungsschicksals unter Einbindung von Zeitzeugen und Zeitdokumenten zu kümmern.
„Die Vertreibung der Deutschen nach dem 2. Weltkrieg gehört zu dem traurigen Teil der Deutschen Nachkriegsgeschichte. Sie muss im Bewusstsein gehalten werden. Vielen jungen Menschen ist die Herkunft ihrer Großeltern bzw. Urgroßeltern nicht im Bewusstsein. Hier besteht erheblicher Nachholebedarf, auch an den Schulen“, so Egon Primas.
In Bezug auf den aktuellen Krieg in der Ukraine sprachen sich die Heimatvertriebenen gegen ethnische Säuberungen und die Ächtung von Vertreibung aus.