AUFENTHALT IM HOTEL „REIFENSTEIN“ UND UMFELD

Idylle für Körper, Geist und Seele

Mittwoch
16.11.2022, 19:30 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Nur ein Zufall führte Kurt Frank vor kurzem in das Hotel „Reifenstein“ im gleichnamigen Ortsteil. Drei Tage verbrachte er dort mitsamt Gattin und es hat ihm so gut gefallen, dass er seine Eindrücke niedergeschrieben hat...

Nordhausen/Reifenstein Matthias Bause führt das Hotel seit 30 Jahren. Ein sympathischer Mann, der gern jeden Wunsch seiner Gäste erfüllt. Er erzählte mir von den Schwierigkeiten, die mit der Übernahme des Objektes verbunden waren, aber auch von seinen weiteren Vorhaben zum Wohlbefinden der Gäste, Plänen mit Wellnessbereich und Zubehör. Ihm zur Seite seine Frau. Das Paar hilft beim kellnern, legt tüchtig mit Hand an, scheut weder Mühe noch Arbeit, ist bei Mitarbeitern beliebt.



Das familiär geführte 4-Sterne-Hotel liegt etwas versteckt in einer ruhigen, mischwaldreichen Gegend, direkt an einem Berghang mit Sonnenterrasse und einem kleinen See vor der Haustür. Nur fünf Kilometer von der Autobahn A 38 ab Ausfahrt Leinefelde entfernt, erreicht man es von Nordhausen mit dem PKW in einer halben Stunde.

Für uns war die Zeit in dieser Idylle in frischer Waldluft, weit abseits von Lärm und Abgasen, Balsam für Seele und Geist. Sowohl vom Zimmer oder dem Speiseraum aus schweift der Blick über den See zum Wald und in das weite Land. Für das leibliche Wohl sorgt das Ehepaar Bause bestens. Die Speisekarte macht was her, das Ambiente des Hotels ebenso. Man fühlt sich auf Anhieb wohl.



Wer noch gut auf Schusters Rappen unterwegs ist, für den ist das Hotel idealer Ausgangspunkt für Wanderungen aller Art, Längen und Ausdauer: Vom Düngebirge über die Heinleite, Burg Lohra bis hin zum Kyffhäuser Gebirge. Eine andere Route führt über die Papstburg Scharfenstein bis nach Heiligenstadt und weiter zur Burg Hanstein und der Teufelskanzel, wo sich ein erhabener Blick auf das malerische Werratal bietet. Besonderen Charme erhalten Feierlichkeiten aller Art im das Hotel umgebener Natur.

Wer als Gast weder lange Wanderungen noch groß feiern möchte, der erholt und entspannt sich auf seine Art: Cafe, Tanzbar, Bowlingbahnen, Billardtische und ein Fahrradverleih stehen zur Verfügung. Bei Bedarf werden Anglerscheine für den hauseigenen See an Angler vergeben. Biergarten, Grillplätze und Liegewiesen laden in der warmen Jahreszeit ein. Alle 12 Einzelzimmer, 27 Doppelzimmer, zwei Suiten und zehn Finnhütten sind komfortabel mit Bad oder Dusche/WC, Fön, Schminkspiegel, ISDN-Telefon, Internet, TV, Radiowecker und Minibar ausgestattet.

Uns bekam der Aufenthalt prächtig, weshalb wir uns bei Matthias Bause schon für Ostern 2023 haben vormerken lassen. Vielleicht noch vor Weihnachten für einige Tage. Patienten, die im nahen Klinikum lagen, kann ich nur empfehlen, danach das Krankenbett mit einem Hotelbett zu tauschen, das Flair und die Umgebung des Hauses zu genießen - umso schneller werden sie den Krankenaufenthalt hinter sich lassen und genesen.
Kurt Frank