Gerade wenn sich bei nahestehenden Angehörigen im fortgeschrittenen Alter die Fähigkeiten wie die Merk- und Lernleistung, Orientierung oder emotionale und soziale Verhaltensweisen verändern, liegt die Befürchtung einer möglichen Demenzerkrankung nahe...
Welche Symptome wirklich auf eine solche Erkrankung hinweisen und wie Betroffene und Angehörige damit umgehen können, ist Thema der Informationsveranstaltung „Demenz - was nun?“ am 16. November von 15 bis 17 Uhr.
Das Eichsfeld Klinikum bietet zusammen mit seiner Tochtergesellschaft EK Pflege Interessierten und Angehörigen die Möglichkeit vom Gastreferenten Markus Götze, Chefarzt der Fachklinik Geriatrie des St. Elisabeth Krankenhauses Lengenfeld/Stein mehr zur Diagnose Demenz: Krankheitsbild und Verlauf (Information zur Diagnose, Krankheitsbild und Verlauf, Prävention und Behandlungswege) zu erfahren. Darüber hinaus werden weitere Experten Informationen zu den Leistungen der Pflegeversicherung, Unterstützung für die Pflege zuhause, zu den Möglichkeiten der vollstationären Demenzpflege und zu Angeboten zur Selbsthilfe im Eichsfeld vorstellen. Im Anschluss bieten die Referenten Zeit für individuelle Gespräche und Fragen und erläutern den Umgang mit Betroffenen, rechtlichen Aspekten und erklären Anschauungsmaterialien z.B. sogenannte Gedächtnistests, etc.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet im Lehrsaal des Eichsfeld Klinikums am Standort Reifenstein statt. Eine Anmeldung (begrenzte Teilnehmerzahl) ist gewünscht unter 036076 99-3144. Während der Veranstaltung ist das Tragen eine FFP2 Maske erforderlich und ein negativer Corona-Test (auch als Selbsttest möglich) ist mitzubringen.