Vorgezogene Halloween-Party im Schlösschenpark
Großer Hang zum Gruseln
Um die eintausend kleine Hexen und Teufel, Monster und andere Gruselgestalten trafen sich gestern Nachmittag im Park des Friederikenschlösschens in Bad Langensalza. Dabei hatten sie einige Abenteuer zu überstehen und viele waren recht dankbar, dass Mama und Papa sie beim Gruseln unterstützten …
Kleine Hexen auf dem Weg zu ihrer Show (Foto: Eva Maria Wiegand)
Mit so einem Andrang hatten die Verantwortlichen der Kur- und Toruismus Gesellschaft gar nicht gerechnet und schon vor der Eröffnung des liebevoll zurechtgemachten „Gruselparks“ bildeten sich lange Schlangen kleiner und großer Schauergestalten, die Einlass begehrten. Am Ende sollen es um die eintausend Besucher gewesen sein, die das herrliche Spätsommerwetter ausnutzten, um der Einladung zur gelungenen Halloween-Party zu folgen. Dass diese einen Tag früher als der ursprünglich von den alten Kelten gefeierte Übergang vom Sommer zum Winter stattfand, störte überhaupt nicht. Mit einem zünftigen vernebelten Gräberfeld, einem Hexenauftritt, einer Hüpfburg, der für alle Fabelwesen geöffneten Buchdruckerei und natürlich jeder Menge schauerlicher Kürbisse war die Feier gut vorbereitet.
Die Kinder hatten ihren Spaß und bevölkerten vorher und anschließend auch die von Touristen und Gästen stark frequentierte Altstadt, so dass sich das bunte Treiben lange und weitläufig fortsetzte. Die eine oder andere kleine Hexe oder Graf Dracula wird sich auch schon umgesehen haben, wo sie/er heute Abend vorbeischauen sollten, um Süßes oder saures zu fordern, wenn die eigentliche Halloween-Nacht anbricht, in der die Wände zwischen den Welten der Geister und Menschen so dünn sein sollen, dass sich die Kelten mit allerlei Lichtern und Abwehrzaubern gegen die Invasion der Monster wappneten.
Den Feiertag heute haben wir ihnen allerdings nicht zu verdanken, sondern dem Reformator Martin Luther, der an einem 31. Oktober seine Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg nagelte, was eine Revolution des christlichen Glaubens auslöste. Aber das ist eine gänzlich andere Geschichte und wird auch ganz anders gefeiert.
Olaf Schulze
Kleine Hexen auf dem Weg zu ihrer Show (Foto: Eva Maria Wiegand)
Mit so einem Andrang hatten die Verantwortlichen der Kur- und Toruismus Gesellschaft gar nicht gerechnet und schon vor der Eröffnung des liebevoll zurechtgemachten „Gruselparks“ bildeten sich lange Schlangen kleiner und großer Schauergestalten, die Einlass begehrten. Am Ende sollen es um die eintausend Besucher gewesen sein, die das herrliche Spätsommerwetter ausnutzten, um der Einladung zur gelungenen Halloween-Party zu folgen. Dass diese einen Tag früher als der ursprünglich von den alten Kelten gefeierte Übergang vom Sommer zum Winter stattfand, störte überhaupt nicht. Mit einem zünftigen vernebelten Gräberfeld, einem Hexenauftritt, einer Hüpfburg, der für alle Fabelwesen geöffneten Buchdruckerei und natürlich jeder Menge schauerlicher Kürbisse war die Feier gut vorbereitet.
Die Kinder hatten ihren Spaß und bevölkerten vorher und anschließend auch die von Touristen und Gästen stark frequentierte Altstadt, so dass sich das bunte Treiben lange und weitläufig fortsetzte. Die eine oder andere kleine Hexe oder Graf Dracula wird sich auch schon umgesehen haben, wo sie/er heute Abend vorbeischauen sollten, um Süßes oder saures zu fordern, wenn die eigentliche Halloween-Nacht anbricht, in der die Wände zwischen den Welten der Geister und Menschen so dünn sein sollen, dass sich die Kelten mit allerlei Lichtern und Abwehrzaubern gegen die Invasion der Monster wappneten.
Den Feiertag heute haben wir ihnen allerdings nicht zu verdanken, sondern dem Reformator Martin Luther, der an einem 31. Oktober seine Thesen an die Kirchentür zu Wittenberg nagelte, was eine Revolution des christlichen Glaubens auslöste. Aber das ist eine gänzlich andere Geschichte und wird auch ganz anders gefeiert.
Olaf Schulze
