SV Preußen unterliegt gegen Wismut Gera
Gute Leistung nicht belohnt
Auch im fünften Anlauf gab es für den FSV Preußen Bad Langensalza eine Niederlage in der Thüringenliga gegen die BSG Wismut Gera. Dieses Mal machte ein einziges Tor den Unterschied und trotz ansprechender Leistung stand die heimische Elf am Ende ohne erzielten Treffer und mit leerem Punktekonto da...
Auch dieser Eckball der Preußen brachte nichts ein (Foto: oas)
Vor dem Spiel gedachten die 250 Zuschauer dem verstorbenen Vereinsmitglied Jens Ewert. Die Partie der beiden Spitzenteams ging zunächst verhalten los, keine der beiden Mannschaften wollte die Initiative übernehmen und die Formationen standen sehr geordnet. Im Mittelfeld wurde öfters um den Ball gekämpft, der finale Pass in die Spitze kam jedoch selten an. Carsten Weis probierte es für den FSVP mit all seiner Erfahrung mit einer butterweichen Flanke in den Strafraum, wo sein Kollege Franz Wiegel jedoch knapp den Kopfball verpasste.
Auf der anderen Seite zielte Geras Haupt über den Kasten und damit war der erste Durchgang auch schon rum, denn viel mehr Aktionen gab es nicht zu verzeichnen. Somit war reichlich Spannung für den zweiten Durchgang garantiert und kurz nach der Halbzeitpause nahm das Spiel tatsächlich Fahrt auf.
Geras Hoffmann hatte nach einer Ecke aus wenigen Metern die Möglichkeit zur Führung, er hielt den Kopf aber nicht richtig hin und der Ball trudelte am Pfosten vorbei. Anschließend vergab Carsten Weis für Bad Langensalzas Team die beste Chance des Spiels. Von Finger bedient, traf er mit seinem Schuss aus 15 Metern nur den Pfosten und auch den Nachlader brachte Finger nicht im Tor unter.
Eine eigene Führung wäre wichtig gewesen für den FSV Preußen, stattdessen landete Gera den goldenen Treffer. Einen Steilpass in die Spitze erlief Wismuts Kiessling, welcher Preußens Keeper Zamiar umkurvte und keine Mühe zum 0:1 auf das leere Tor hatte.
In den folgenden 40 Minuten zeigten die Jungs in Schwarz-Weiß eine kämpferische Einstellung und waren spielerisch auf Augenhöhe. Jedoch fehlten mehr und mehr die Kraft und das Durchsetzungsvermögen. Zu viel im Spiel des FSV Preußen entstand durch Zufall. Somit wurde keine zwingende Chance auf den Ausgleich fabriziert und Gera spielte es abgeklärt herunter.
Markus Fromm
Tor: 0:1 Kiessling (51.)
Zuschauer: 250
Preußen: Zamiar, Hermes, Zickler, Harnisch (66. Jäger), Engel, Linz, Scheer, Franke (68. Rösener), Weis, Finger (80. Reuter), Wiegel
Auch dieser Eckball der Preußen brachte nichts ein (Foto: oas)
Vor dem Spiel gedachten die 250 Zuschauer dem verstorbenen Vereinsmitglied Jens Ewert. Die Partie der beiden Spitzenteams ging zunächst verhalten los, keine der beiden Mannschaften wollte die Initiative übernehmen und die Formationen standen sehr geordnet. Im Mittelfeld wurde öfters um den Ball gekämpft, der finale Pass in die Spitze kam jedoch selten an. Carsten Weis probierte es für den FSVP mit all seiner Erfahrung mit einer butterweichen Flanke in den Strafraum, wo sein Kollege Franz Wiegel jedoch knapp den Kopfball verpasste.
Auf der anderen Seite zielte Geras Haupt über den Kasten und damit war der erste Durchgang auch schon rum, denn viel mehr Aktionen gab es nicht zu verzeichnen. Somit war reichlich Spannung für den zweiten Durchgang garantiert und kurz nach der Halbzeitpause nahm das Spiel tatsächlich Fahrt auf.
Geras Hoffmann hatte nach einer Ecke aus wenigen Metern die Möglichkeit zur Führung, er hielt den Kopf aber nicht richtig hin und der Ball trudelte am Pfosten vorbei. Anschließend vergab Carsten Weis für Bad Langensalzas Team die beste Chance des Spiels. Von Finger bedient, traf er mit seinem Schuss aus 15 Metern nur den Pfosten und auch den Nachlader brachte Finger nicht im Tor unter.
Eine eigene Führung wäre wichtig gewesen für den FSV Preußen, stattdessen landete Gera den goldenen Treffer. Einen Steilpass in die Spitze erlief Wismuts Kiessling, welcher Preußens Keeper Zamiar umkurvte und keine Mühe zum 0:1 auf das leere Tor hatte.
In den folgenden 40 Minuten zeigten die Jungs in Schwarz-Weiß eine kämpferische Einstellung und waren spielerisch auf Augenhöhe. Jedoch fehlten mehr und mehr die Kraft und das Durchsetzungsvermögen. Zu viel im Spiel des FSV Preußen entstand durch Zufall. Somit wurde keine zwingende Chance auf den Ausgleich fabriziert und Gera spielte es abgeklärt herunter.
Markus Fromm
Tor: 0:1 Kiessling (51.)
Zuschauer: 250
Preußen: Zamiar, Hermes, Zickler, Harnisch (66. Jäger), Engel, Linz, Scheer, Franke (68. Rösener), Weis, Finger (80. Reuter), Wiegel