LOH-Orchester: 2. SINFONIEKONZERT
Musik von Schubert, Weinberg und Chaminades
Mit der 2. Sinfonie von Franz Schubert beginnt Generalmusikdirektor Pavel Baleff einen locker über die nächsten Spielzeiten verteilten Zyklus der Sinfonien Schuberts. Gelegenheiten, immer wieder in das Werk dieses großen Komponisten einzutauchen...
Solotrompeter Gabor Boldoczki (Foto: ©Marco Borggreve)
Callirhoe, in der griechischen Mythologie der Name u. a. verschiedener Tochter von Fluss- und Meeresgöttern, ist in dem sinfonischem Ballett der Pariser Komponistin und Pianistin Cécile Chaminades eine versklavte Prinzessin, die schließlich ihre Liebe findet und ihre Freiheit wiedererlangt. Das mit Passagen duftiger Salonmusik angereicherte Werk, steht ganz in der französischen spätromantischen Tradition.
Der Komponist Mieczyslaw Weinberg wird momentan wiederentdeckt. Seine Oper »Die Passagierin« wurde in den letzten Jahren an vielen großen Theatern gespielt. Weinberg war polnischer Jude aus Warschau und studierte dort am Konservatorium, als Polen 1939 von den Nationalsozialisten überfallen wurde. Wohl als Einziger seiner Familie floh er in die Sowjetunion und überlebte. Ihn verband eine unzertrennliche Freundschaft mit Dmitri Schostakowitsch. Sein virtuoses Trompetenkonzert wird von Gàbor Boldoczki interpretiert. Der ungarische Trompeter erhielt im Jahr 2010 den »Doctor Liberalium Artium« des Doktoralprogramms der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und hat seitdem dort eine Professur für Trompete inne. Als Solotrompeter konzertiert an den großen Konzerthäusern Europas. Konzerttourneen führten ihn nach Südamerika, China und Japan.
2.Sinfoniekonzert:
Cécile Chaminade, Callirhoë, Suite op. 37
Mieczyslaw Weinberg, Trompetenkonzert
Franz Schubert, 2. Sinfonie B-Dur D 125
Samstag, 22. Oktober, 18 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, St.-Blasii-Kirche Nordhausen
Solotrompeter Gabor Boldoczki (Foto: ©Marco Borggreve)
Callirhoe, in der griechischen Mythologie der Name u. a. verschiedener Tochter von Fluss- und Meeresgöttern, ist in dem sinfonischem Ballett der Pariser Komponistin und Pianistin Cécile Chaminades eine versklavte Prinzessin, die schließlich ihre Liebe findet und ihre Freiheit wiedererlangt. Das mit Passagen duftiger Salonmusik angereicherte Werk, steht ganz in der französischen spätromantischen Tradition.
Der Komponist Mieczyslaw Weinberg wird momentan wiederentdeckt. Seine Oper »Die Passagierin« wurde in den letzten Jahren an vielen großen Theatern gespielt. Weinberg war polnischer Jude aus Warschau und studierte dort am Konservatorium, als Polen 1939 von den Nationalsozialisten überfallen wurde. Wohl als Einziger seiner Familie floh er in die Sowjetunion und überlebte. Ihn verband eine unzertrennliche Freundschaft mit Dmitri Schostakowitsch. Sein virtuoses Trompetenkonzert wird von Gàbor Boldoczki interpretiert. Der ungarische Trompeter erhielt im Jahr 2010 den »Doctor Liberalium Artium« des Doktoralprogramms der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest und hat seitdem dort eine Professur für Trompete inne. Als Solotrompeter konzertiert an den großen Konzerthäusern Europas. Konzerttourneen führten ihn nach Südamerika, China und Japan.
2.Sinfoniekonzert:
Cécile Chaminade, Callirhoë, Suite op. 37
Mieczyslaw Weinberg, Trompetenkonzert
Franz Schubert, 2. Sinfonie B-Dur D 125
Samstag, 22. Oktober, 18 Uhr, Haus der Kunst, Sondershausen
Sonntag, 23. Oktober, 18 Uhr, St.-Blasii-Kirche Nordhausen