Vortrag zum Verfahren

Sondershausen hat UNESCO-Welterbeantrag gestellt

Donnerstag
13.10.2022, 14:32 Uhr
Autor:
emw
veröffentlicht unter:
Das Thüringer Welterbevorhaben „Thüringische Residenzenlandschaft" geht auf Tournee. Claudia Schönfeld und Dr. Astrid Ackermann, Mitarbeiterinnen des Welterbe-Kompetenzzentrums der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, sind in diesen Wochen mit öffentlichen Vorträgen in acht Residenzstädten zu Gast, so auch in Sondershausen am 19. Oktober...

Schloss Sondershausen aus der Vogelperspektive (Foto: Markus Glahn) Schloss Sondershausen aus der Vogelperspektive (Foto: Markus Glahn)


Am 19. Oktober um 18 Uhr machen sie im Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen Station und berichten über Inhalt und Stand des Antragsverfahrens. Vor einigen Monaten hat das Land Thüringen den Antrag „Thüringische Residenzenlandschaft" für die deutsche Kandidatenliste (Tentativliste) zum UNESCO-Welterbe eingereicht.

Voraussetzung für die Aufnahme in die Welterbeliste ist der Nachweis eines außergewöhnlichen universellen Werts. Nun sind Schlösser und Residenzen auf der UNESCO-Welterbeliste bereits zahlreich vorhanden, vor allem in Europa.

Der Vortrag fragt: Was kann deraußergewöhnliche universelle Wert der Thüringischen Residenzenlandschaft für die gesamte Menschheit sein? Was macht die Thüringische Residenzenlandschaft aus und welche Rolle spielen die einzelnen Residenzen darin? Außerdem geben die Referentinnen Einblicke in das Antragsverfahren und die Bedeutung des UNESCO-Welterbes.

Vortrag im Überblick
„Die Thüringische Residenzenlandschaft. Der Weg zum UNESCO-Weltererbe" mit Claudia Schönfeld M.A. und PD Dr. Astrid Ackermann (Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten) am 9. Oktober 2022 um 18 Uhr, in Sondershausen im Carl-Schroeder-Saal.