Projekt „Faces for the Names“ in Nordhausen

Das Projekt „Faces for the Names“ macht die Opfer des Holocaust – ihre Namen und ihre Gesichter – sichtbar. Hierfür werden ihre Fotos an die Fassaden der Häuser projiziert, in denen die Opfer vormals gelebt haben. In dieser Woche macht das Erinnerungsprojekt Station in Nordhausen...

Bereits gestern fand der erste Projekttag „Wir gedenken! Von Jugendlichen für Jugendliche“ in der Staatlichen Regelschule Lessing statt.
Morgen, am Dienstag, 11. Oktober geht es weiter unter dem Motto "Heldenhafter Widerstand in Nordhausen"
18.30 - 20.00 Uhr Stationen:
Domstraße 5: Pater Wilhelm Hunstinger
Rautenstraße 8: SPDler Emil Reichardt
Wolfstraße 14: Verleger Johannes Kleinspehn
Mittwoch, 12. Oktober | Jüdisches Leben und Leiden in Nordhausen
18.30 - 20.00 Uhr Stationen:
Auf dem Sand 3 und 12,
Jüdenstraße,

Faces for the Names Nordhausen 10. bis 14. Oktober,
Rautenstraße 11, 13 und 20,
Kranichstraße (eh. Modehaus Schoenbeck),
Pferdemarkt 5 und 10.

Im Anschluss zentraler Gedenkakt mit Oberbürgermeister Kai Buchmann am Gedenkstein der Synagoge (Pferdemarkt). Fotos von den jeweiligen Opfern, von wichtigen Gebäuden und Persönlichkeiten im jüdischen Leben in Nordhausen, Gebet für die Opfer, Gedenkmusik
Donnerstag, 13. Oktober | Shoah in und um Nordhausen
18.30 - 20 Uhr im Museum im KZ-Mittelbau Dora
Freitag, 14.10.2022 | Nordhausen feiert Schabbat
18.00 – 19.00 Uhr
Pferdemarkt (Schlechtwettervariante in der Stadtbibliothek). Gemeinsames Singen: „Ose shalom“ - Friedensgebet und Hymne Kerzen anzünden und Gebete