Am 17. Oktober: Gegen die Energiepolitik der Bundesregierung demonstriert
Matthias Reinz kündigt zweite Kundgebung an
Nun ist es offiziell: Es wird eine zweite Großkundgebung vor dem Bad Langensalzaer Rathaus gegen die Energiepolitik der Bundesregierung geben. Nur die anmeldende Person ist dieses Mal kein Amtsträger, sondern ein einfacher Bürger …
Matthias Reinz ist von Beruf Bürgermeister. Als Privatperson meldet er eine Demonstration an (Foto: uhz)
Aus der Kundgebung des Bürgermeisters der Stadt Bad Langensalza wird nun die Kundgebung eines Bürgers der Stadt Bad Langensalza. Spätestens nachdem das Rundschreiben des Ministerialdirigenten Hüttemann aus dem Thüringer Innenministerium die politischen Amtsträger noch einmal ausdrücklich ermahnt hat, sich zur Energiepolitik und dem Krieg in der Ukraine nicht ohne Erlaubnis zu äußern, kann Matthias Reinz nicht mehr offiziell als erster Bürger der Stadt agieren, ohne den konkreten Auftrag des Stadtrates. Weil es den so schnell aber nicht geben wird, entschloss sich der Ex-Soldat eine zweite Demonstration gegen die Energiepolitik der Bundesregierung als Privatmann anzumelden.
„Schließlich bin ich ein Bürger der Stadt und nehme mein Recht auf Versammlungsfreiheit durch die Anmeldung der Veranstaltung wahr“, erklärte der Bürgermeister der Kurstadt. Am Montag, dem 17. Oktober um 17 Uhr soll diese Zusammenkunft vor dem Rathaus auf dem Neumarkt stattfinden. Möglicherweise wird der Anmelder der Veranstaltung dabei gar nicht großartig als Redner in Erscheinung treten. Er habe schon zwei sehr gute Wortbeiträge von stadtbekannten Persönlichkeiten in Aussicht, verriet Matthias Reinz der uhz online.
In den sozialen Netzwerken stößt der Aufruf auf ein mehrheitlich positives Echo und viel Zustimmung. Und Reinz stellt seinem Aufruf zur Teilnahme ein Zitat des preußischen Generalmajors und Heeresreformer Carl von Clausewitz voran, der in einer ebenfalls historischen Umbruchsituation, ähnlich wie wir sie heute erleben, vor zweihundert Jahren gesagt hat: „Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.“
Olaf Schulze
Matthias Reinz ist von Beruf Bürgermeister. Als Privatperson meldet er eine Demonstration an (Foto: uhz)
Aus der Kundgebung des Bürgermeisters der Stadt Bad Langensalza wird nun die Kundgebung eines Bürgers der Stadt Bad Langensalza. Spätestens nachdem das Rundschreiben des Ministerialdirigenten Hüttemann aus dem Thüringer Innenministerium die politischen Amtsträger noch einmal ausdrücklich ermahnt hat, sich zur Energiepolitik und dem Krieg in der Ukraine nicht ohne Erlaubnis zu äußern, kann Matthias Reinz nicht mehr offiziell als erster Bürger der Stadt agieren, ohne den konkreten Auftrag des Stadtrates. Weil es den so schnell aber nicht geben wird, entschloss sich der Ex-Soldat eine zweite Demonstration gegen die Energiepolitik der Bundesregierung als Privatmann anzumelden.
„Schließlich bin ich ein Bürger der Stadt und nehme mein Recht auf Versammlungsfreiheit durch die Anmeldung der Veranstaltung wahr“, erklärte der Bürgermeister der Kurstadt. Am Montag, dem 17. Oktober um 17 Uhr soll diese Zusammenkunft vor dem Rathaus auf dem Neumarkt stattfinden. Möglicherweise wird der Anmelder der Veranstaltung dabei gar nicht großartig als Redner in Erscheinung treten. Er habe schon zwei sehr gute Wortbeiträge von stadtbekannten Persönlichkeiten in Aussicht, verriet Matthias Reinz der uhz online.
In den sozialen Netzwerken stößt der Aufruf auf ein mehrheitlich positives Echo und viel Zustimmung. Und Reinz stellt seinem Aufruf zur Teilnahme ein Zitat des preußischen Generalmajors und Heeresreformer Carl von Clausewitz voran, der in einer ebenfalls historischen Umbruchsituation, ähnlich wie wir sie heute erleben, vor zweihundert Jahren gesagt hat: „Ohne Mut und Entschlossenheit kann man in großen Dingen nie etwas tun, denn Gefahren gibt es überall.“
Olaf Schulze