Kino im Panorama Museum Bad Frankenhausen
Filmdrama „Gelobt sei Gott"
Das Panoramamuseum lädt am 14. Oktober zur Aufführung des Filmdramas „Gelobt sei Gott" ein. Um 20 Uhr beginnt der Film im Kino im StuKi 76 im Panorama Museum. Der Film befasst sich mit den Missbrauchsskandalen der katholischen Kirche...
Szene aus dem Film: "Gelobt sei Gott", Szene 3. (Foto: Pandora )
Nicht nur in Frankreich wurde die katholische Kirche von Missbrauchsskandalen erschüttert, sondern wie in Deutschland, Irland oder in Kanada erschüttert. Der französische Meisterregisseur Francoise Ozon widmete sich in seinem Film eben der Schwierigkeit, die Mauer des Schweigens nach derartigen traumatischen
Erfahrungen zu überwinden.
Zum Film
Ein Katholik aus dem Bürgertum von Lyon entdeckt, dass der Priester, der ihn als Junge missbrauchte, noch immer mit Kindern arbeitet. Sein Versuch, den zuständigen Kardinal zu einer Reaktion zu bewegen, bleibt erfolglos, sodass er sich schließlich zu einer Anzeige entscheidet. Binnen kurzem melden sich zahlreiche weitere Opfer, die gemeinsam gegen das Schweigen der katholischen Kirche gegenüber sexuell übergriffigen Priestern aufbegehren wollen.
Sorgfältig recherchiertes Drama über einen der kirchlichen Missbrauchsskandale, der in Frankreich besonders hohe Wellen schlug. Der auf drei der Opfer konzentrierte Film zeigt in wortreichen Sequenzen die Chronologie der Aufdeckung und würdigt den Mut, die Traumata ihrer Vergangenheit sichtbar zu machen.
Szene aus dem Film: "Gelobt sei Gott", Szene 3. (Foto: Pandora )
Nicht nur in Frankreich wurde die katholische Kirche von Missbrauchsskandalen erschüttert, sondern wie in Deutschland, Irland oder in Kanada erschüttert. Der französische Meisterregisseur Francoise Ozon widmete sich in seinem Film eben der Schwierigkeit, die Mauer des Schweigens nach derartigen traumatischen
Erfahrungen zu überwinden.
Zum Film
- Gelobt sei Gott (F 2019)
- Regie/Buch: Francoise Ozon
- Darsteller: Melville Poupaud, Denis Ménochet, Swann Arlaud, Éric Caravaca, Francois Marthouret u.a.
- FSK 6, L. 138 min
Ein Katholik aus dem Bürgertum von Lyon entdeckt, dass der Priester, der ihn als Junge missbrauchte, noch immer mit Kindern arbeitet. Sein Versuch, den zuständigen Kardinal zu einer Reaktion zu bewegen, bleibt erfolglos, sodass er sich schließlich zu einer Anzeige entscheidet. Binnen kurzem melden sich zahlreiche weitere Opfer, die gemeinsam gegen das Schweigen der katholischen Kirche gegenüber sexuell übergriffigen Priestern aufbegehren wollen.
Sorgfältig recherchiertes Drama über einen der kirchlichen Missbrauchsskandale, der in Frankreich besonders hohe Wellen schlug. Der auf drei der Opfer konzentrierte Film zeigt in wortreichen Sequenzen die Chronologie der Aufdeckung und würdigt den Mut, die Traumata ihrer Vergangenheit sichtbar zu machen.