Medienprojekt im Grenzlandmuseum Eichsfeld
Startschuss für das Schülerprojekt „Aktion Grenze“
Landkreis Eichsfeld
Vergangene Woche, am 2. September, begann im Grenzlandmuseum Eichsfeld das große Geschichts- und Medienprojekt „Aktion Grenze“ - Spurensuche und digitales Gedenken 70 Jahre nach der Grenzabriegelung von 1952. Mira Keune, Leiterin des Grenzlandmuseums, und Patrick Hoffmann, Koordinator des Projekts „Aktion Grenze“ informierten während bei Auftaktveranstaltung mit rund 60 Jugendlichen über die Idee und den Hintergrund des Projektes.
Anlass ist der 70. Jahrestag der Abriegelung der innerdeutschen Grenze (26.05.1952) und die Einrichtung des Grenzsperrgebietes durch die DDR – mit all seinen Folgen für die Bevölkerung in Ost und West, wie der Trennung von Familien und den Zwangsaussiedlungen aus dem DDR-Grenzgebiet.
Gefördert wird das Projekt durch das Förderprogramm „Jugend erinnert“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM). Medienpädagogische Partner für die Umsetzung sind das Stadtradio Göttingen, das Thüringer Medienbildungszentrum und der Illustrator Jeff Hemmer.
Im Laufe des Schuljahres 2022/2023 arbeitet das Grenzlandmuseum im Projekt „Aktion Grenze“ mit drei Schulen aus Niedersachsen und Thüringen zusammen. Die Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Bad Lauterberg, Worbis und Heilbad Heiligenstadt werden in die regionale Geschichte eintauchen und diese gemeinsam kreativ aufbereiten. Sie sprechen dafür mit Zeitzeugen, recherchieren im Museum, arbeiten mit bisher unveröffentlichten Quellen aus dem Archiv und stellen sich die Frage, wie sie diese Geschichte(n) heute erinnern wollen.
In Projektwochen werden die Jugendlichen zu den historischen Themen u.a. Erklär-Videos, kreative Beiträge für die Sozialen Medien und eigene Radiosendungen entwickeln. Die Ergebnisse werden auf einer Projekthomepage vorgestellt. Dort finden Interessierte auch umfassende Informationen zum Projekt:
https://www.grenzlandmuseum.de/jugend_erinnert/.
Vergangene Woche, am 2. September, begann im Grenzlandmuseum Eichsfeld das große Geschichts- und Medienprojekt „Aktion Grenze“ - Spurensuche und digitales Gedenken 70 Jahre nach der Grenzabriegelung von 1952. Mira Keune, Leiterin des Grenzlandmuseums, und Patrick Hoffmann, Koordinator des Projekts „Aktion Grenze“ informierten während bei Auftaktveranstaltung mit rund 60 Jugendlichen über die Idee und den Hintergrund des Projektes.
Anlass ist der 70. Jahrestag der Abriegelung der innerdeutschen Grenze (26.05.1952) und die Einrichtung des Grenzsperrgebietes durch die DDR – mit all seinen Folgen für die Bevölkerung in Ost und West, wie der Trennung von Familien und den Zwangsaussiedlungen aus dem DDR-Grenzgebiet.
Gefördert wird das Projekt durch das Förderprogramm „Jugend erinnert“ der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM). Medienpädagogische Partner für die Umsetzung sind das Stadtradio Göttingen, das Thüringer Medienbildungszentrum und der Illustrator Jeff Hemmer.
Im Laufe des Schuljahres 2022/2023 arbeitet das Grenzlandmuseum im Projekt „Aktion Grenze“ mit drei Schulen aus Niedersachsen und Thüringen zusammen. Die Schülerinnen und Schüler aus dem Raum Bad Lauterberg, Worbis und Heilbad Heiligenstadt werden in die regionale Geschichte eintauchen und diese gemeinsam kreativ aufbereiten. Sie sprechen dafür mit Zeitzeugen, recherchieren im Museum, arbeiten mit bisher unveröffentlichten Quellen aus dem Archiv und stellen sich die Frage, wie sie diese Geschichte(n) heute erinnern wollen.
In Projektwochen werden die Jugendlichen zu den historischen Themen u.a. Erklär-Videos, kreative Beiträge für die Sozialen Medien und eigene Radiosendungen entwickeln. Die Ergebnisse werden auf einer Projekthomepage vorgestellt. Dort finden Interessierte auch umfassende Informationen zum Projekt:
https://www.grenzlandmuseum.de/jugend_erinnert/.
