Südharz Klinikum Nordhausen

Neuer Ausbildungszyklus beginnt

Freitag
09.09.2022, 10:21 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
In diesem Jahr haben 24 Gesundheits- und Krankenpfleger sowie -pflegerinnen im Nordhäuser Südharz Klinikum ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich beendet. 20 von ihnen sind seitens des Klinikums übernommen worden, teilt Pflegedienstleiterin Angela Fricke mit. Neue Azubis beginnen ihre Ausbildung...

Neue Azubis im Südharz Klinikum (Foto: SHK) Neue Azubis im Südharz Klinikum (Foto: SHK)

Weiterhin konnten drei junge Frauen ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester und zur Operationstechnischen Assistenten (OTA) erfolgreich beenden, von denen zwei nun ebenso die Teams im Klinikum verstärken.

Damit geht am Klinikum auch ein Stück Ausbildungsgeschichte zu Ende. Die jungen Menschen, die ab dem Jahr 2020 mit ihrer Ausbildung begonnen haben, werden nun zu Pflegefachfrauen oder Pflegefachmännern ausgebildet.

„Die Bewerberzahlen für die Pflegeausbildung sind in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken“, merkt Angela Fricke besorgt an. Zum Vergleich: Im Jahr 2002 gab es für 45 Ausbildungsplätze 425 Bewerbungen. In diesem Jahr konnten von 103 Bewerbern insgesamt lediglich zwanzig junge Menschen für die dreijährige Ausbildung ausgewählt werden.

Zu den künftigen Pflegefachfrauen und -männern kommen erfreulicherweise weitere acht Kranken- und Altenpflegehelferinnen und -helfer sowie vier Operationstechnische Assistenten hinzu und erstmalig werden zwei Anästhesietechnische Assistenten (ATA) ihre Ausbildung beginnen.

Aktuell befinden sich die ersten fünf Auszubildenden in der Einführungswoche im Klinikum. Sie bekommen somit erste Einblicke in den praktischen Teil ihrer künftigen Ausbildung. “Diese Einführungswoche gibt es in unserem Klinikum seit nunmehr fünf Jahren. Dieses Verfahren hat sich überaus bewährt, um den Azubis den Einstieg in den Stationsalltag zu erleichtern“, schätzt die Pflegedienstleiterin abschließend ein.

Derzeit befinden sich im Nordhäuser Südharz Klinikum insgesamt 98 junge Menschen in einer Ausbildung, zu den bereits oben erwähnten Fachrichtungen kommen noch Fachinformatiker, Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen und der Bachelorstudiengang Geburtshilfe/Hebammenkunde.