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Es reicht - es ist genug

Sonntag
04.09.2022, 18:25 Uhr
Autor:
psg
veröffentlicht unter:
Irgendwann muss Schluss sein in unseren Land und unserem Kreis. Schluss mit all den Veränderungen und finanziellen Zumutungen, Schluss mit Armutsreformen, politischen Verteilungskämpfen und Streit bei Finanzen und bei der Preistreiberei...


Normalität, Stabilität, Sicherheit – dies sind Begriffe, welche nicht zur Gegenwart in unserem Kyffhäuserkreis und unser Land passen. Wir Bürger, sind Zeugen und Teilnehmer einer Phase, von großen Umwälzungen in unseren Land, die finanziell vom Bürger nicht mehr getragen werden können und die der Bürger auch nicht tragen möchte.

Die Politik verursacht nicht nur einen politischen Totalschaden, sondern auch einen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Totalschaden. Die Bürger in unserem Kreis, spüren die Sanktionen gegen Russland, als Sanktionen gegen ihren eigenen Wohlstand und sehen sich immer mehr in Richtung Verarmung gedrängt. Selbst die so genannten Entlastungspakete der Bundesregierung, werden hier bei dem kleinen Bürger nur als kleiner Flicken aus einem dünnen löchrigen Teppich, ankommen.

Die Bürger in unserem Land und Kreis erleben einen Wandel, welcher so rasch und so tief greifend vor sich geht, wie wir es noch nie erfahren haben. Die Menschen in unserem Kreis, empfinden die Sanktionen gegen Russland und der Preistreiberei, als Bedrohung ihrer sozialen Errungenschaften und sie sehen eine Verarmung, die viele Familien treffen wird.

Zukunftsängste in der Wirtschaft, im gesellschaftlichen Leben und in den Familien machen sich breit und man wird das in der Bevölkerung nicht mehr so hinnehmen, was die wöchentlichen Spaziergänge in unserer Kreisstadt und anderen Orten, mit immer höheren Teilnehmerzahlen belegen. Immer mehr Bürger haben das Gefühl, es laufe etwas schief in dieser verrückten Zeit. Ein großer Teil unserer Bürger ist der Meinung, ihr Land bewege und entwickle sich in die falsche Richtung, in die Richtung „Die da oben und Die da unten“.

Hoffnungen auf eine Rückkehr, zu geordneten sozialen und gesellschaftlichen Verhältnissen, wurden von vielen Bürgern mit „ Nein“ beantwortet. Wie geht es weiter bei Jobs, Gehältern und Preisen fragen sich unsere Bürger. Das Vertrauen in den Staat ist auf einen historischen Tiefstand. Die Bürger, mit denen man sprach, sehen die politische Führung überfordert und mit unter rat und ziellos.

Viele Bürger in unseren Kreis fordern mehr Mitspracherechte,um die demokratische Stabilität in unserem Land und dem Kreis in Zukunft zu gewährleisten. Sie haben Angst dass sich die Schlinge der Verarmung und Enteignung immer weiter zuzieht.

Menschen in unserem Land haben offenkundig den Glauben an die Leistungsfähigkeit der Regierung und dessen Politik verloren. Weitere Kostenexplosionen werden die Menschen in unserem Kreis nicht mehr hinnehmen und stemmen können. Die Unruhe und Angst ist mittlerweile in alle Lebenszusammenhänge eingedrungen. Wenn große Teile der Bürger in unserem Kreis, das Gefühl haben, dass ihr Wohlstand schwindet, dann lockert sich die Verankerung der demokratischen Institutionen im Volk. Die Bürger haben das Gefühl, dass sich unsere sogenannten politischen Eliten überall auf der Welt engagieren, nur im eigenen Land zu wenig, wir sind eben nur der Rest, sagen sich viele Bürger.

Wenn unsere Regierung, die Fähigkeit verliert, Probleme zu lösen, schwindet das Vertrauen weiter in diese Regierung. Bislang gärt es im Stillen. Ganz langsam und fast unsichtbar, höhlt die schwindende Glaubwürdigkeit in die jetzige Politik, die Demokratie, von innen aus. Wir Bürger brauchen keine Diktate, wir brauchen gesunden Menschenverstand und Politiker, welche sich Ihrem Amtseid verpflichtet fühlen und sich nicht primär und öffentlich wirksam, gegen die eigenen Wähler und Landsleute stellen!!
Holm Suffa, Ralf Köhler, Andreas Links