Polizeibericht am Wochenende

Was auf den Straßen los war

Sonnabend
03.09.2022, 10:08 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Am Freitagmorgen 09:05 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall in der Dingelstädter Straße in Heiligenstadt, bei dem ein Sachschaden von insgesamt 14.000 Euro entstand. Doch das war nicht der einzige Vorfall, der die Beamten beschäftigte...

Der 69jährige Fahrer eines Pkw Skoda Yeti fuhr vom Stadtzentrum kommend in Richtung Dingelstädt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme kam er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, fuhr den Bordstein hinauf, kollidierte dort mit einer Straßenlaterne und kam zum Stillstand. Der Fahrer wurde ins Krankenhaus Heiligenstadt eingeliefert. Aufgrund der angegebenen Medikamenteneinnahme wurde bei dem Fahrer eine Blutentnahme durchgeführt und Anzeige erstattet.

Einen nicht alltäglichen Unfall nahm die Polizei am Freitagabend auf, der sich um 20:45 Uhr in der Johann-Carl-Fuhlrott-Straße in Leinefelde ereignet hatte. Der 41jährige Fahrer eines Pkw VW Passat fuhr in Richtung Beurenweg und musste verkehrsbedingt anhalten, blieb aber fahrbahnmittig stehen. Der 34jährige Fahrer eines Ford Focus, kam aus der Gegenrichtung und hielt beim Passieren des VW an. Beide ließen ihre Scheiben herunter und es kam zum Streitgespräch. Nachdem der Ford Focus angefahren war, warf der VW-Fahrer noch einige beleidigende Worte hinterher. Der Fahrer des Ford hielt an und setzte zurück. Dabei kollidierte er mit dem Pkw VW. Es entstand Sachschaden von ca. 1.000,-EUR. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten bei dem Fahrer des VW einen Atemalkoholwert von 1,74 Promille fest. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, der Führerschein sichergestellt und entsprechende Anzeige erstattet.

Eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr kassierte der 54jährige Fahrer eines Pedelec in der Nacht um 01:15 Uhr in der Schwellenbeize in Leinefelde. Beim ihm wurde während einer Kontrolle ein Atemalkoholwert von 1,73 Promille festgestellt. Eine Blutentnahme folgte.

Noch einmal Freitag: gegen 11:00 Uhr versuchten unbekannte Täter vergeblich, eine 68jährige Frau aus Niederorschel mittels "Schockanruf" um ihr Geld zu bringen. Es wurde angegeben, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte, in Haft sei und nur gegen Kaution frei komme. Das Gespräch wurde durch die Täter beendet, als sie feststellen mussten, an "die Falsche" geraten zu sein.