Gymnasium „Marie Curie“ in Worbis begrüßt seine Neuen

Willkommen an unserer Schule

Donnerstag
01.09.2022, 14:17 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Das Staatliche Gymnasium „Marie Curie“ Worbis begrüßte zum Schuljahresbeginn 77 Fünftklässler mit einer bunten Willkommensveranstaltung in der Ohmberghalle...

Begrüßung der neuen Schüler  (Foto: N.Böhlitz) Begrüßung der neuen Schüler (Foto: N.Böhlitz)

Der Montag nach den Ferien ist für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer immer etwas ganz Besonders. Das neue Schuljahr beginnt und neue Herausforderungen wollen bewältigt werden. Egal, ob Groß oder Klein, keiner verbringt vor dem Schulstart eine ruhige Nacht.

Traditionell veranstaltet das Gymnasium am ersten Schultag nach den Sommerferien eine kleine Feierstunde, bei der Schülerinnen und Schüler der nun sechsten Klassen sowie Bernd Schüler, der Schulleiter des Gymnasiums, und in diesem Jahr neu – Nadja Binternagel als stellvertretende Schulleiterin -die „Neuen“ begrüßen. Dieser Tradition folgend, war bereits kurz nach sieben Uhr am Morgen ein buntes Treiben vor der Ohmberghalle zu beobachten. Wenngleich die Zuckertüten fehlten, waren die 77 „Schulanfänger“ genauso nervös wie die Kleinen, wussten es nur etwas besser zu verstecken, schließlich zählen sie ja nun zu den Großen.

Eröffnet hat die Veranstaltung in diesem Jahr die Tanz-AG des Gymnasiums. Dabei stellten sie unter schwungvollen Klängen Rhythmusgefühl und Ausdauer unter Beweis – und verdeutlichen: auch am Gymnasium kann Schule Spaß machen. Direkt im Anschluss beanspruchte die Klasse 6.3 unter der Leitung von Barbara Klinzing und Martin Heddergott die Aufmerksamkeit des Publikums für sich und gab zwei heitere Lieder und ein Gedicht zum Besten. Sie erklärten, dass sie letztes Jahr ähnliche Gefühle und Ängste empfunden haben, diese jedoch bald vergessen waren, da schnell aus unbekannten Räumen der Klassenraum oder aus fremden Kindern gute Freunde geworden sind. Ferner wurde das Gedicht „Die Schule im Schlaraffenland“ von Franz Bauer rezitiert. Dabei überlegten die Kinder, ob ihnen eine Schule, an der es Belohnungen für Nichtskönnen, schlafen im Unterricht oder ein Schulbeginn erst gegen elf Uhr gefallen würde.

Letztlich gelangten sie jedoch zu der Erkenntnis, dass dies nicht der Fall wäre, so sollten zum Beispiel Anstrengungen schließlich belohnt werden. Auch Bernd Schüler, der Schulleiter des Gymnasiums, betonte: „Wenn ihr etwas erreichen wollt, müsst ihr das beweisen. Nur eine gute Mischung aus Einzel- und Teamleistungen trägt dazu bei, auf dem weiteren Bildungsweg Erfolg zu haben.“ Das Gymnasium biete mit seinen engagierten Lehrerinnen und Lehrern, den sehr gut ausgestatteten Fachräumen und einer breiten digitalen Ausstattung eine sehr gute Basis, sodass jedem am Ende alle Türen offenstehen würden.
Im weiteren Verlauf gab Nadja Binternagel die neuen Klassen bekannt und verkündete abschießend mit einem Augenzwinkern, dass sich die anwesenden Eltern bereits das Jahr 2030 – das Jahr, in dem ihre Kinder Abitur machen würden – vormerken sollten.
Nadine Böhlitz