Schulleiterin nach 30 Jahren verabschiedet
Mit Kopf, Herz und Hand
In der vergangenen Woche fand eine besondere Würdigung auf dem Nordhäuser Petersberg statt. Die Kollegen und Kolleginnen der Petersbergschule verabschiedeten sich von der langjährigen Schulleiterin Sabine Schröder, die aus dem Schuldienst ausgeschieden war...
Abschied nach 30 Jahren - Sabine Schröder wurde vergangene Woche für ihr Engagement geehrt (Foto: Petersbergschule)
Auch ehemalige Kollegen ließen es sich nicht nehmen vorbei zu schauen. Frau Schröders Engagement für Schulentwicklung, welches seit ihrer Ernennung als Schulleiterin der Frauenbergschule im Jahr 1991 stetig wuchs, wurde in der Würdigung hervorgehoben.
Bereits zu dieser Zeit gab es in Zusammenarbeit mit holländischen Kollegen didaktische Trainings zum Beispiel zu Formen der Gruppenarbeit. Auch Schulbesuche an innovativen Schulen deutschlandweit gehörten dazu.
Die Fusion mit der Petersbergschule im Jahr 2004 verlief reibungslos, obwohl anfangs nicht jeder Kollege sofort von neuen Ideen begeistert war. Die Schaffung der Praxisklassen fällt in diese Zeit und hat sich als Glücksgriff erwiesen. So versuchen engagierte Kollegen den Schülern, die bereits aufgegeben haben, wieder einen Sinn für das Lernen zu vermitteln.
Nicht immer war der Spagat zwischen dem eigenen Anspruch an Schule, der Zusammenarbeit mit dem Schulamt und die Mitarbeit aller Kollegen einfach zu organisieren, aber sich unterkriegen lassen war keine Option für Sabine Schröder.
Die Einführung des sozialpädagogischen Teamteaching konnte Frau Schröder im Jahr 2020 „durchboxen“. Das bedeutet, dass zwei engagierte Sozialpädagogen den Klassenlehren in schwierigen Klassen oder im Anfangsunterricht an der Regelschule ab Klasse 5 zur Seite stehen.
So spiegelt der Spruch auf dem T-Shirt „Ich bin Schulleiter-Ich finde immer eine Lösung“ das wider, wofür sie viele Jahre unermüdlich im Sinne der Schüler, Eltern und uns Kollegen tätig war. Dafür noch einmal unseren herzlichen Dank und alles Gute.
Petersbergschule Nordhausen
Abschied nach 30 Jahren - Sabine Schröder wurde vergangene Woche für ihr Engagement geehrt (Foto: Petersbergschule)
Auch ehemalige Kollegen ließen es sich nicht nehmen vorbei zu schauen. Frau Schröders Engagement für Schulentwicklung, welches seit ihrer Ernennung als Schulleiterin der Frauenbergschule im Jahr 1991 stetig wuchs, wurde in der Würdigung hervorgehoben.
Bereits zu dieser Zeit gab es in Zusammenarbeit mit holländischen Kollegen didaktische Trainings zum Beispiel zu Formen der Gruppenarbeit. Auch Schulbesuche an innovativen Schulen deutschlandweit gehörten dazu.
Die Fusion mit der Petersbergschule im Jahr 2004 verlief reibungslos, obwohl anfangs nicht jeder Kollege sofort von neuen Ideen begeistert war. Die Schaffung der Praxisklassen fällt in diese Zeit und hat sich als Glücksgriff erwiesen. So versuchen engagierte Kollegen den Schülern, die bereits aufgegeben haben, wieder einen Sinn für das Lernen zu vermitteln.
Nicht immer war der Spagat zwischen dem eigenen Anspruch an Schule, der Zusammenarbeit mit dem Schulamt und die Mitarbeit aller Kollegen einfach zu organisieren, aber sich unterkriegen lassen war keine Option für Sabine Schröder.
Die Einführung des sozialpädagogischen Teamteaching konnte Frau Schröder im Jahr 2020 „durchboxen“. Das bedeutet, dass zwei engagierte Sozialpädagogen den Klassenlehren in schwierigen Klassen oder im Anfangsunterricht an der Regelschule ab Klasse 5 zur Seite stehen.
So spiegelt der Spruch auf dem T-Shirt „Ich bin Schulleiter-Ich finde immer eine Lösung“ das wider, wofür sie viele Jahre unermüdlich im Sinne der Schüler, Eltern und uns Kollegen tätig war. Dafür noch einmal unseren herzlichen Dank und alles Gute.
Petersbergschule Nordhausen