2:0-Erfolg für FSV Preußen
Mentalitäts-Sieg gegen Arnstadt
Der Mannschaft des FSV Preußen Bad Langensalza ist die Revanche für die knappe Niederlage im Oberliga-Aufstiegsspiel letzten Sommer geglückt. Der damalige Sieger aus Arnstadt kehrte nach einem Jahr in der höheren Spielklasse zurück in die Thüringenliga und zeigte am frühen Sonntagabend, dass er spielerisch durchaus zu den Spitzenteams zählt...
Kabinenjubel der Preußen nach dem schönen Erfolg (Foto: oas)
Trotzdem gab es weder Tore noch Punkte für die 09er, denn der FSVP lieferte ein couragiertes Spiel ab, in welchem die Truppe von Coach Thomas Wirth mit viel Leidenschaft und Willen agierte.
Vor allem in der Defensive war die Elf der Gastgeber gefordert, denn zu Beginn des Spiels kam Arnstadt mit einigen gefährlichen Angriffen. Flori Engel schlug den Ball im letzten Moment von der Linie, anschließend sprang ein Kopfball der Gäste nur an den Pfosten. Doch Bad Langensalzas Team blieb in Lauerstellung und konnte Mitte der ersten Halbzeit über das 1:0 jubeln. Die Flanke kam nach einer kurzen Ecke butterweich auf den Kopf von Dome Finger, welcher Keeper Henning überlisten konnte.
Anschließend hätten Franz Wiegel und Martin Fiß mit guten Gelegenheiten erhöhen können, doch hier war Arnstadts Schlussmann zur Stelle. Auch Preußens Keeper Damian Zamiar blieb hellwach und brachte kurz vor der Pause einen Abschluss von Messing unter Kontrolle.
Nach dem Seitenwechsel hatte Wiegel die nächste Chance, jedoch küsste sein Kopfball nur die obere Hälfte des Querbalkens. Dies blieb bis zur Nachspielzeit tatsächlich die einzige gefährliche Torraumszene, denn Preußen schien mit der knappen Führung zufrieden zu sein. Arnstadt hingegen stellte immer wieder taktisch um, blieb aber trotzdem geduldig. Insgesamt sah das Spiel der Gäste schon recht ordentlich aus, einen Ertrag dafür konnte das Team aus dem Ilmkreis allerdings nicht einfahren.
Die heimische Abwehr stand sicher und ließ keine großen Abschlüsse zu. Mit dem letzten Konter gab es schließlich die Erlösung für alle Schwarz-Weißen. Martin Fiß wurde auf die Reise zum 16er geschickt, wo er zwei Gegenspieler umkurvte und den Ball gefühlvoll in Richtung Tor brachte. Hier traf die Kugel zunächst den Pfosten, sprang aber in die Beine des Keepers und der legte sich den Ball selbst ins Netz.
Ein etwas glücklicher Schlusspunkt für die Preußen, doch unterm Strich waren die drei Punkte durch eine engagierte Leistung in allen Mannschaftsteilen verdient. Somit hat die Elf des FSVP viel Schwung im Rücken für das anstehende Pokalspiel am Samstag in Ohrdruf.
Markus Fromm
Tore: 1:0 Finger (25.), 2:0 Fiß (90.+3)
Zuschauer: 203
FSV Preußen: Zamiar, Engel, Zickler, Jäger, Linz (57. Hermes), Domeinski, Weis, Franke, Wiegel (71. Rösener), Fiß, Finger
Kabinenjubel der Preußen nach dem schönen Erfolg (Foto: oas)
Trotzdem gab es weder Tore noch Punkte für die 09er, denn der FSVP lieferte ein couragiertes Spiel ab, in welchem die Truppe von Coach Thomas Wirth mit viel Leidenschaft und Willen agierte.
Vor allem in der Defensive war die Elf der Gastgeber gefordert, denn zu Beginn des Spiels kam Arnstadt mit einigen gefährlichen Angriffen. Flori Engel schlug den Ball im letzten Moment von der Linie, anschließend sprang ein Kopfball der Gäste nur an den Pfosten. Doch Bad Langensalzas Team blieb in Lauerstellung und konnte Mitte der ersten Halbzeit über das 1:0 jubeln. Die Flanke kam nach einer kurzen Ecke butterweich auf den Kopf von Dome Finger, welcher Keeper Henning überlisten konnte.
Anschließend hätten Franz Wiegel und Martin Fiß mit guten Gelegenheiten erhöhen können, doch hier war Arnstadts Schlussmann zur Stelle. Auch Preußens Keeper Damian Zamiar blieb hellwach und brachte kurz vor der Pause einen Abschluss von Messing unter Kontrolle.
Nach dem Seitenwechsel hatte Wiegel die nächste Chance, jedoch küsste sein Kopfball nur die obere Hälfte des Querbalkens. Dies blieb bis zur Nachspielzeit tatsächlich die einzige gefährliche Torraumszene, denn Preußen schien mit der knappen Führung zufrieden zu sein. Arnstadt hingegen stellte immer wieder taktisch um, blieb aber trotzdem geduldig. Insgesamt sah das Spiel der Gäste schon recht ordentlich aus, einen Ertrag dafür konnte das Team aus dem Ilmkreis allerdings nicht einfahren.
Die heimische Abwehr stand sicher und ließ keine großen Abschlüsse zu. Mit dem letzten Konter gab es schließlich die Erlösung für alle Schwarz-Weißen. Martin Fiß wurde auf die Reise zum 16er geschickt, wo er zwei Gegenspieler umkurvte und den Ball gefühlvoll in Richtung Tor brachte. Hier traf die Kugel zunächst den Pfosten, sprang aber in die Beine des Keepers und der legte sich den Ball selbst ins Netz.
Ein etwas glücklicher Schlusspunkt für die Preußen, doch unterm Strich waren die drei Punkte durch eine engagierte Leistung in allen Mannschaftsteilen verdient. Somit hat die Elf des FSVP viel Schwung im Rücken für das anstehende Pokalspiel am Samstag in Ohrdruf.
Markus Fromm
Tore: 1:0 Finger (25.), 2:0 Fiß (90.+3)
Zuschauer: 203
FSV Preußen: Zamiar, Engel, Zickler, Jäger, Linz (57. Hermes), Domeinski, Weis, Franke, Wiegel (71. Rösener), Fiß, Finger