Hoch gegen Tief - Es wird spannend

Freitag
26.08.2022, 16:04 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Im Laufe des Wochenendes beruhigt sich das Wetter wieder. Anschließend setzt sich angenehme Sommerluft durch. Zum Monatswechsel stellt sich dann die Frage: Hoch oder Tief – wer gewinnt?...


Nach der Hitze in der vergangenen Woche verläuft das Wochenende deutlich angenehmer als zuvor. Die Temperaturen pendeln meist um 25 Grad. Durchlüften kann man besonders gut in der Nacht zum Montag. Die Tiefstwerte sinken gebietsweise auf 10 Grad ab, teils sogar darunter.

Anfang der nächsten Woche sorgt hoher Luftdruck für überwiegend trockenes Wetter. Lediglich im Nordosten sowie am Alpenrand ist das Regenrisiko erhöht. Richtung Wochenmitte steigen die Temperaturen im Westen und Südwesten mit der Annäherung eines Tiefs über Frankreich etwas an und auch die Nächte werden wieder etwas wärmer.

Zum Monatswechsel steigen die Unsicherheiten. Während in den vergangenen Prognosen das Tief über Frankreich Regen mit im Gepäck hatte, sieht es nun so aus, dass ein Hoch über Nordeuropa sich immer mehr als mächtiger Gegenspieler erweist. Die Folge ist, dass die Regenwolken des Tiefs abgeblockt werden.

In den kommenden Prognosen kann dies aber schon wieder anders aussehen und das Tief gewinnt vielleicht die Oberhand. Insgesamt bleibt es sommerlich warm bei Werten oft über 25 Grad.

Richtung Wochenende bleibt die Wetterlage nach derzeitigem Stand eingefahren. Über Frankreich dominiert voraussichtlich weiterhin das Tief, während über Nordosteuropa ein Hoch das Sagen hat.

Somit ist das Regenrisiko in den westlichen und südlichen Landesteilen deutlich höher als im Rest von Deutschland. Das kann sich aber noch ändern. Einige Wettermodelle lassen die Temperaturen im Westen sogar wieder Richtung 30 Grad ansteigen. Ob das tatsächlich so kommt, muss abgewartet werden.

Pollenflugvorhersage für Deutschland
Örtlich viele Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug geht in die Nachsaison und ebbt langsam ab. Meist ist er schwach bis allenfalls mäßig.

Die Ambrosiablüte erreicht dagegen ihren Höhepunkt. Allerdings werden nur Teilen Ostdeutschlands sowie lokal an Rhein und Ruhr mittlere bis hohe Konzentrationen in der Luft registriert.

Die Gräser spielen kaum noch eine Rolle. Ihr Pollenflug bleibt auf schwachem Niveau.