Nach kräftigen Gewittern am Freitag kühlt es sich im gesamten Land ab. Zum Monatswechsel besteht Hoffnung auf längere Regenfälle. Doch es kann auch ganz anders kommen...
Am Wochenende setzt sich angenehmere Luft durch. Die Höchstwerte liegen landesweit unter der 30-Grad-Marke. Dazu bleibt es aber noch wechselhaft mit einigen Schauern oder kurzen Gewittern. Am Sonntag pendeln die Temperaturen dann um 25 Grad und die Regengüsse werden insgesamt weniger.
In den letzten Augusttagen setzt sich in den meisten Landesteilen leichter Hochdruckeinfluss durch. Anfangs kann es aber hier und da etwas Nebel geben, der sich im Tagesverlauf aber rasch auflöst.
Ganz vereinzelt sind auch kurze Schauer im Nordosten sowie am Alpenrand nicht auszuschließen. Das hängt allerdings davon ab, wie stark der Hochdruckeinfluss sein wird. Wenn er stark genug ist, hält er Wolken und Regen von uns fern.
Zum Monatswechsel wird die Vorhersage zunehmend schwieriger. Das liegt an einem Tief, das voraussichtlich von Frankreich her in unser Wetter eingreift. Dann sind örtlich kräftige Regenfälle und einzelne Gewitter möglich. Wie weit das Tief das Wettergeschehen in Deutschland beeinflussen wird, ist noch unsicher.
Sicherer dagegen ist die Temperaturvorhersage. Es bleibt wahrscheinlich sommerlich warm bei Werten um 25 Grad. Große Hitze ist erst mal nicht in Sicht. Richtung Wochenende (03.09. / 04.09.) deuten die Wettermodelle ein neues Hoch an, dass uns wieder nach derzeitigem Stand meist sonniges Wetter beschert.
Pollenflugvorhersage für Deutschland Örtlich viele Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug geht in die Nachsaison und ebbt langsam ab. Meist ist er schwach bis allenfalls mäßig.
Die Ambrosiablüte erreicht dagegen ihren Höhepunkt. Allerdings werden nur Teilen Ostdeutschlands sowie lokal an Rhein und Ruhr mittlere bis hohe Konzentrationen in der Luft registriert.
Die Gräser spielen kaum noch eine Rolle. Ihr Pollenflug bleibt auf schwachem Niveau.