"Sehr geehrte Damen und Herren der nnz-online! Wir möchten uns an Sie wenden, um den vielen Helfern, die Tag täglich unterwegs sind um Leben zu retten oder uns vor noch schlimmerem bewahren wollen, auf diesem Wege unser Dank auszudrücken." So beginnt ein Forumsbeitrag, den wir nur zu gern hier zeigen...
"Am 23. August gegen 15.45 Uhr gelangte eine Biene mit einem Getränk in den Hals meiner Partnerin und stach diese in die Mundhöhle. Gegen 16 Uhr wurde ein Rettungswagen in die Sangerhäuser Straße zu Hilfe gerufen. Als unfreiwilliger Zeuge dieses Geschehens, konnte ich mitverfolgen, wie souverän und mit hoher fachlicher Kompetenz die Rettungssanitäter meiner Partnerin Hilfe leisteten.
Stellvertretend für alle möchten wir insbesondere den Rettungssanitätern sowie dem später hinzukommendem Notarzt mit seiner Begleitung, für ihre Arbeit danken.
So sollte jeder auch wieder vor Augen geführt bekommen, wie wichtig die Arbeit unserer Helfer ist.
Um so unverständlicher ist es immer, wenn man wieder zu hören oder zu lesen bekommt, wenn unser Helfer an gepöbelt werden, nur weil ihr Fahrzeug für die Hilfeleistung etwas im Weg steht. Die Gesellschaft hat sich leider in dieser Richtung nicht zum Guten entwickelt. Den Rettungsfahrzeugen den Ungehinderten Weg einzuräumen ist auch etwas in den Hintergrund getreten. Dabei ist es doch möglich, das gerade in diesem Rettungswagen ein Familienmitglied liegen könnte. Oder die Feuerwehr gerade zum Haus der Großeltern unterwegs ist. Wir machen alle nicht immer alles richtig, aber wir sollten uns bemühen es richtig zu machen.
Sehr geehrte Damen und Herren der nnz-online, sollten Sie in Erwägung ziehen dieses Schreiben zu veröffentlichen, so bitte ich Sie keine Kommentare zu diesem Schreiben zuzulassen. Leider lese ich bei Ihren Veröffentlichungen so manchen Kommentar, der weder Sinn noch Verstand hat. Anonym kann man ja schön motzen.
Mit freundlichen Grüßen Heinz Meier