Deutschlandwetter

Bis zu 35 Grad in der Spitze

Montag
22.08.2022, 14:19 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
In dieser Woche steht meist sonniges und zunehmend heißes Wetter auf dem Programm. Zum Höhepunkt der Hitze in der zweiten Wochenhälfte sind 30 bis 34 Grad wahrscheinlich. Danach könnte es zumindest regional mal nass werden...



Der Temperaturtrend kennt momentan nur eine Richtung - nach oben. Nach einem Wochenstart mit Höchstwerten meist zwischen 25 und 28 Grad zeigt das Thermometer täglich etwas mehr an. Am heißesten ist es zwischen Mittwoch und Freitag mit vielerorts 30 Grad und mehr. Örtlich werden Hitzespitzen um 34 Grad erreicht.

Durch die ebenfalls steigenden Taupunkte wirkt die Hitze unangenehm und drückend. Auch nachts bleibt es in der zweiten Wochenhälfte schwülwarm. Besonders in den Ballungszentren sind sogenannte Tropennächte möglich, in denen die Temperatur nachts nicht unter 20 Grad sinkt.

Tagsüber scheint abgesehen von gelegentlichen Wolkenfeldern häufig die Sonne. Nur zeitweise sind die Wolken mal dichter und ganz im Osten sind auch einzelne Tropfen möglich. In den meisten Regionen bleibt es bis zum Wochenende aber komplett trocken.

Am kommenden Wochenende ist die größte Hitze vorbei und die Temperaturen sinken wieder leicht. Gleichzeitig streift uns ein kleines Tief, wodurch die Wahrscheinlichkeit für Schauer und Gewitter etwas ansteigt. Diese könnten zumindest regional mal wieder etwas Regen bringen. Nass wird es aber nach jetzigem Stand nicht überall.

In der folgenden Woche positioniert sich nach derzeitigem Stand ein Hochdruckgebiet über Skandinavien, welches kühlere Luft nach Norddeutschland lenkt. Im wärmeren Süden des Landes könnte es entlang der Grenze dieser beiden Luftmassen öfters mal regnen. Diese Entwicklung ist allerdings noch sehr unsicher.

Regional noch Beifuß- und Ambrosiapollen
Der Beifußpollenflug hat seinen Höhepunkt überschritten. Im Norden und Nordosten fällt er meist mäßig aus, ansonsten ebbt er rasch ab.

Probleme machen nach wie vor die Ambrosiapollen. Besonders in Teilen Ostdeutschlands werden mittlere bis hohe Konzentrationen in der Luft registriert. Der Blütenstaub zählt zu den stärksten Allergieauslösern weltweit.

Die Gräser spielen dagegen kaum noch eine Rolle. Die vielerorts völlig vertrockneten Wiesen geben einfach nichts mehr her.