Deutschlandwetter

Überwiegend ruhiges Sommerwetter

Donnerstag
21.07.2022, 16:13 Uhr
Autor:
red
veröffentlicht unter:
Zunächst ziehen noch einige Schauer und Gewitter über das Land. Am Wochenende klettern die Temperaturen wieder über die 30-Grad-Marke. In der nächsten Woche verschärft sich die Trockenheit weiter...



In den kommenden Tagen teilen sich Wolken, Sonne und einige Schauer den Himmel. Dabei ist es im Norden mit meist unter 25 Grad angenehm. In der Südhälfte zeigt das Thermometer vielerorts weiterhin über 30 Grad an.

Am Freitag scheint vor allem im Süden häufig die Sonne von einem blauen Himmel. Im Norden und Westen ziehen dagegen dichte Wolken durch, gelegentlich gibt es auch ein paar Tropfen. Nachmittags nimmt am Alpenrand das Gewitterrisiko deutlich zu.

Das Wochenende zeigt sich anfangs noch wechselhaft mit ein paar Schauern und Gewittern, die allerdings rasch nach Osten abziehen. Anschließend beruhigt sich das Wetter und im Westen schaut die Sonne wieder häufiger heraus.

Hitze kehrt kurz zurück
Am Sonntag dominiert weit verbreitet der Sonnenschein. Dabei wird es deutlich wärmer und die 30-Grad-Marke wird in vielen Landesteilen überschritten. Lediglich an den Küsten ist es mit rund 26 Grad angenehmer.

Zum Start in die neue Woche ist bei Spitzenwerten zwischen 30 und 35 Grad Schwitzen angesagt. Örtlich sind sogar noch höhere Werte möglich. Nach derzeitigem Stand hält sich die heiße Luft allerdings nicht überall länger.

Um die Wochenmitte liegen die Höchstwerte an den Küsten nur noch knapp unter 20 und in der Landesmitte bei rund 25 Grad. Lediglich im Süden bleibt es wohl länger heiß.

Auch wenn mit der Abkühlung einige Schauer über das Land ziehen, ist ergiebiger Regen nicht in Sicht. Trockenheit und eine hohe Waldbrandgefahr bleiben somit auch bis zum Monatsende ein Thema.

Beifuß- und Gräserpollen
Der Flug von Beifußpollen nimmt allmählich zu. Besonders im Nordosten kann dieser schon mäßig ausfallen. In einigen Regionen Ostdeutschlands beginnt auch das Traubenkraut (Ambrosia) zu blühen. Sein Blütenstaub zählt zu den stärksten Allergieauslösern weltweit.

Bei den Gräsern ändert sich nicht viel. In den Tieflagen hat Trockenstress vielen Grünflächen zugesetzt. Die Pollenkonzentrationen pendeln zwischen geringen und knapp mittleren Werten hin und her.