Bleibt das Hohensteiner Freibad im Ortsteil Klettenberg geschlossen?
Initiative strebt Bürgerentscheid an
Im Frühjahr diesen Jahres schockierte viele Hohensteiner die unerwartete und niederschmetternde Nachricht, dass das Klettenberger Freibad erstmals in seiner 52-jährigen Geschichte geschlossen bleibt. Jetzt hat sich Initiative gegründet, die ein Bürgerbegehren anstrebt...
Das Freibad in Klettenberg (Foto: Christian Kowal)
Sollte eine so sorgsam gehegte Verpflichtung, gegenüber früheren Generationen, ein wirkliches Kleinod im westlichsten Zipfel des Landkreises Nordhausen, jetzt plötzlich sein "AUS" finden?
Aus eigenem Antrieb finanzierten 1969 neun ehemalige Gemeinden im damaligen "Sperrgebiet" freiwillig den Bau des Freibades. Seitdem wurde alles unternommen, die jährliche Badesaison in den Sommer- und Ferienmonaten für alle Badebegeisterten und Wassernixen abzusichern.
Schnell fanden sich nach den jüngsten Presseinformationen Einwohner, um diese getroffene Entscheidung, dass Bad geschlossen zu lassen, auf den Prüfstand zu stellen und ein "AUS" abzuwenden. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung Hohensteins, am 2. Juni wurde dem Bürgermeister ein Antrag auf einen Bürgerentscheid zum schnellen Weiterbetrieb des Freibades übergeben. Besonders tief beeindruckt waren alle Initiatoren über die riesige Resonanz und Unterstützung aus der Hohensteiner Bevölkerung. Die mit dem Antrag übergebenen 700 Unterschriften kamen innerhalb ganz weniger Tage zusammen (fast 40 Prozent der Wahlberechtigten Hohensteins). Das unterstreicht, wie wichtig allen diese öffentliche Einrichtung für Sport, Erholung und Freizeit ist. In unmittelbarer Nachbarschaft des alten und neuen geplanten Schulstandortes bildet dieses Bad eine weitere optimale Bedingung für die Bewohner und vorallem den Kindern unserer Region.
Den Vertrauenspersonen und Mitinitiatoren ist es wichtig auf diesem Wege DANKE zu sagen, danke den aktiven Helfern in allen Ortsteilen Hohensteins und allen Unterzeichnern des Antrages.
Auf Grund der zahlreichen Unterschriften wurden bereits erste Gespräche mit Vertretern der Gemeinde geführt. Insgesamt wurde deutlich, dass die Mehrzahl der Verantwortungsträger in unserer Gemeinde dem Erhalt des Freibades positiv und aufgeschlossen gegenübersteht. Sehr informativ war auch ein zwischenzeitlich stattgefundener Termin in einem ähnlichen Freibad des Landkreises, um die dortigen Erfahrungen zu erfragen. Auch in Anbetracht der in der Gemeinderatssitzung geborenen Idee einen Förderverein in den Betrieb des Freibades mit einzubinden war dieses Treffen sehr aufschlussreich und interessant.
Ein weiterer wichtiger Termin ist die nächste Sitzung des Gemeinderats der Gemeinde Hohenstein in der es um eine Beschlussfassung zum Fortbestand des Freibades gehen wird. Hier wollen die Initiatoren und Unterstützer des Antrages aktiv mitwirken. Die nächste Etappe für uns könnte dabei sein, dass man neben einem terminierten konkreten Investitionskonzept zur langfristigen Umsetzung der gestellten technischen Anforderungen an Freibäder eine Wiederinbetriebnahme für die Saison 2023 realisiert wird.
Wir werden regelmäßig über die Fortschritte zu unserem Antrag berichten.
Die Initiatoren und Vertrauenspersonen des gestellten Antrages auf einen Bürgerentscheid
Das Freibad in Klettenberg (Foto: Christian Kowal)
Sollte eine so sorgsam gehegte Verpflichtung, gegenüber früheren Generationen, ein wirkliches Kleinod im westlichsten Zipfel des Landkreises Nordhausen, jetzt plötzlich sein "AUS" finden?
Aus eigenem Antrieb finanzierten 1969 neun ehemalige Gemeinden im damaligen "Sperrgebiet" freiwillig den Bau des Freibades. Seitdem wurde alles unternommen, die jährliche Badesaison in den Sommer- und Ferienmonaten für alle Badebegeisterten und Wassernixen abzusichern.
Schnell fanden sich nach den jüngsten Presseinformationen Einwohner, um diese getroffene Entscheidung, dass Bad geschlossen zu lassen, auf den Prüfstand zu stellen und ein "AUS" abzuwenden. In der öffentlichen Gemeinderatssitzung Hohensteins, am 2. Juni wurde dem Bürgermeister ein Antrag auf einen Bürgerentscheid zum schnellen Weiterbetrieb des Freibades übergeben. Besonders tief beeindruckt waren alle Initiatoren über die riesige Resonanz und Unterstützung aus der Hohensteiner Bevölkerung. Die mit dem Antrag übergebenen 700 Unterschriften kamen innerhalb ganz weniger Tage zusammen (fast 40 Prozent der Wahlberechtigten Hohensteins). Das unterstreicht, wie wichtig allen diese öffentliche Einrichtung für Sport, Erholung und Freizeit ist. In unmittelbarer Nachbarschaft des alten und neuen geplanten Schulstandortes bildet dieses Bad eine weitere optimale Bedingung für die Bewohner und vorallem den Kindern unserer Region.
Den Vertrauenspersonen und Mitinitiatoren ist es wichtig auf diesem Wege DANKE zu sagen, danke den aktiven Helfern in allen Ortsteilen Hohensteins und allen Unterzeichnern des Antrages.
Auf Grund der zahlreichen Unterschriften wurden bereits erste Gespräche mit Vertretern der Gemeinde geführt. Insgesamt wurde deutlich, dass die Mehrzahl der Verantwortungsträger in unserer Gemeinde dem Erhalt des Freibades positiv und aufgeschlossen gegenübersteht. Sehr informativ war auch ein zwischenzeitlich stattgefundener Termin in einem ähnlichen Freibad des Landkreises, um die dortigen Erfahrungen zu erfragen. Auch in Anbetracht der in der Gemeinderatssitzung geborenen Idee einen Förderverein in den Betrieb des Freibades mit einzubinden war dieses Treffen sehr aufschlussreich und interessant.
Ein weiterer wichtiger Termin ist die nächste Sitzung des Gemeinderats der Gemeinde Hohenstein in der es um eine Beschlussfassung zum Fortbestand des Freibades gehen wird. Hier wollen die Initiatoren und Unterstützer des Antrages aktiv mitwirken. Die nächste Etappe für uns könnte dabei sein, dass man neben einem terminierten konkreten Investitionskonzept zur langfristigen Umsetzung der gestellten technischen Anforderungen an Freibäder eine Wiederinbetriebnahme für die Saison 2023 realisiert wird.
Wir werden regelmäßig über die Fortschritte zu unserem Antrag berichten.
Die Initiatoren und Vertrauenspersonen des gestellten Antrages auf einen Bürgerentscheid