Ein Jahr Wanderwegeprojekt im Kyffhäuser
FAU macht 200 Kilometer Wanderwege fit
Vor einem Jahr startete das Projekt Verbesserung der Infrastruktur im Naturpark Kyffhäuser. Nachdem man zum Start alle beteiligten Akteure, wie Naturparkverwaltung, Forstamt Sondershausen, Gemeindeverwaltungen und Kreisverwaltung, zur gezielten Absprache der Vorgehensweise zusammenholte, begann die Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt mbH mit sechs Teilnehmern die Arbeit...
Landtagsabgeordneter Stefan Schard (re.) besucht FAU im Kyffhäuserkreis (Foto: Silvio Beer)
Die Teilnehmer wurden durch das Jobcenter Kyffhäuser zugewiesen. Das Motto des Projektes war:„Die Wege sind das Ziel". Regionale Wanderwege, Schutzhütten und Rastmöglichkeiten unter pädagogischer sowie fachlicher Anleitung wieder auf Vordermann zu bringen, war der gesetzte Auftrag. Ebenso ist es die Aufgabe, gezielte Maßnahmen zu initiieren und mit den Teilnehmern durchzuführen, um diese fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen.
So wurden Sozialraumerkundungen, Gesundheitstage und teambildende Maßnahmen durchgeführt. Mit Jahresbeginn wurde das Projekt von 6 auf 13 Teilnehmer aufgestockt. Ebenso wird das Projekt durch eine zusätzliche Pädagogin begleitet, um den gestiegenen Aufgabenanforderungen und den individuellen Problemlagen der zugewiesen Teilnehmer gerecht zu werden. Am 7. Juli folgten fast alle beteiligten, zuständigen oder interessierten Akteure aus dem Einzugsgebiet des Naturpark Kyffhäuser der Einladung der Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt mbH, um das erste Projektjahr zu betrachten.
Silvio Beer eröffnete und führte als federführender Projektanleiter und Ansprechpartner des Projektes durch die Veranstaltung und berichtete über die geleistete Arbeit, die anstehenden Arbeiten sowie die noch ausbaufähigen Gegebenheiten in den drei projektbeteiligten Gemeinden. Knapp 200 km Wanderwege wurden in den zurückliegenden Monaten wieder gangbar gemacht, 25 Waldschenken und Schutzhütten wurden, nach erfolgter Bestandsaufnahme, repariert bzw. erneuert, und zusätzlich Müll aus den Wäldern beseitigt. Angrenzende Sehenswürdigkeiten und beliebte Aufenthaltsort in und rund um die Verwaltungsbereiche verschönert. Zum Leidwesen aller Naturliebhaber mussten diese teilweise mehrfach repariert.
Neben den inzwischen etablierten Aufgabenbereichen plant die FAU gemeinsam mit der Stadt Sondershausen bereits die nächsten Aufgaben. Beispielhaft sei ein Themenweg am Frauenberg zu dessen Geschichte sowie der dortigen Gegebenheiten genannt. Nach Vorstellung der Partner soll hier ein familienfreundlicher Erlebnispfad entstehen, der Familien mit ihren Kindern dazu einladen soll, sich an einzelnen Stationen, abseits von der Stadt und in ruhiger Natur, sportlich zu betätigen und nebenbei etwas zur Natur, zur Geschichte und den Standort Frauenberg zu erfahren.
Auch wenn der Themenweg aktuell noch eine Planung ist, konnte mit der Franzberg Regelschule bereits ein interessierter Kooperationspartner gefunden werden, die sich vorstellen kann, eine langfristige Patenschaft für diesen neuen Weg zu übernehmen.
Benannte Problemlagen sind insbesondere die aktuelle Wegemöblierung rund um die Kreisstadt. Diese ist zum Großteil in die Jahre gekommen oder gänzlich verschwunden. Während 2007 zur Bestandsaufnahme noch knapp über 70 Standorte existierten, stehen heute noch ca. sechsundvierzig Rastmöglichkeiten den Wanderfreunden und Spaziergängern zur Verfügung. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Bereich Kyffhäuserland, welches zwar über ein teilweise schönes neues Rad- und Wanderwegenetz verfügt, jedoch nur wenige Rastmöglichkeiten für Bewegungsfreunde bereithält.
Landtagsabgeordneter Stefan Schard (re.) besucht FAU im Kyffhäuserkreis (Foto: Silvio Beer)
Die Teilnehmer wurden durch das Jobcenter Kyffhäuser zugewiesen. Das Motto des Projektes war:„Die Wege sind das Ziel". Regionale Wanderwege, Schutzhütten und Rastmöglichkeiten unter pädagogischer sowie fachlicher Anleitung wieder auf Vordermann zu bringen, war der gesetzte Auftrag. Ebenso ist es die Aufgabe, gezielte Maßnahmen zu initiieren und mit den Teilnehmern durchzuführen, um diese fit für den ersten Arbeitsmarkt zu machen.
So wurden Sozialraumerkundungen, Gesundheitstage und teambildende Maßnahmen durchgeführt. Mit Jahresbeginn wurde das Projekt von 6 auf 13 Teilnehmer aufgestockt. Ebenso wird das Projekt durch eine zusätzliche Pädagogin begleitet, um den gestiegenen Aufgabenanforderungen und den individuellen Problemlagen der zugewiesen Teilnehmer gerecht zu werden. Am 7. Juli folgten fast alle beteiligten, zuständigen oder interessierten Akteure aus dem Einzugsgebiet des Naturpark Kyffhäuser der Einladung der Fördergesellschaft Arbeit und Umwelt mbH, um das erste Projektjahr zu betrachten.
Silvio Beer eröffnete und führte als federführender Projektanleiter und Ansprechpartner des Projektes durch die Veranstaltung und berichtete über die geleistete Arbeit, die anstehenden Arbeiten sowie die noch ausbaufähigen Gegebenheiten in den drei projektbeteiligten Gemeinden. Knapp 200 km Wanderwege wurden in den zurückliegenden Monaten wieder gangbar gemacht, 25 Waldschenken und Schutzhütten wurden, nach erfolgter Bestandsaufnahme, repariert bzw. erneuert, und zusätzlich Müll aus den Wäldern beseitigt. Angrenzende Sehenswürdigkeiten und beliebte Aufenthaltsort in und rund um die Verwaltungsbereiche verschönert. Zum Leidwesen aller Naturliebhaber mussten diese teilweise mehrfach repariert.
Neben den inzwischen etablierten Aufgabenbereichen plant die FAU gemeinsam mit der Stadt Sondershausen bereits die nächsten Aufgaben. Beispielhaft sei ein Themenweg am Frauenberg zu dessen Geschichte sowie der dortigen Gegebenheiten genannt. Nach Vorstellung der Partner soll hier ein familienfreundlicher Erlebnispfad entstehen, der Familien mit ihren Kindern dazu einladen soll, sich an einzelnen Stationen, abseits von der Stadt und in ruhiger Natur, sportlich zu betätigen und nebenbei etwas zur Natur, zur Geschichte und den Standort Frauenberg zu erfahren.
Auch wenn der Themenweg aktuell noch eine Planung ist, konnte mit der Franzberg Regelschule bereits ein interessierter Kooperationspartner gefunden werden, die sich vorstellen kann, eine langfristige Patenschaft für diesen neuen Weg zu übernehmen.
Benannte Problemlagen sind insbesondere die aktuelle Wegemöblierung rund um die Kreisstadt. Diese ist zum Großteil in die Jahre gekommen oder gänzlich verschwunden. Während 2007 zur Bestandsaufnahme noch knapp über 70 Standorte existierten, stehen heute noch ca. sechsundvierzig Rastmöglichkeiten den Wanderfreunden und Spaziergängern zur Verfügung. Ein ähnliches Bild zeigt sich im Bereich Kyffhäuserland, welches zwar über ein teilweise schönes neues Rad- und Wanderwegenetz verfügt, jedoch nur wenige Rastmöglichkeiten für Bewegungsfreunde bereithält.
